Ernährungssouveränität stellt die Menschen die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren ins Zentrum und nicht die Interessen der Märkte und der transnationalen Konzerne.
Was bedeutet Ernährungssouveränität? Wie können wir eine nachhaltige, regionale und ökologische Versorgung mit Lebensmitteln fördern und sicherstellen? Welche guten Beispiele gibt es und mit welchen Mitteln können wir diese umsetzen?
Wir gehen der Initiative für Ernährungssouveränität nach und klären die Bedeutung der einzelnen Artikel. Anschliessend behandeln wir folgende Fragen: wie wirkt sich die Initiative auf die stadtnahe Landwirtschaft, auf die verschiedenen Projekte von urbaner Landwirtschaft und regionaler Verteilung aus, und welche Effekte hat sie in den grenznahen Regionen?
Die Initiative für Ernährungssouveränität, die Ende März 2016 von der Bäuerinnen- und Bauerngewerkschaft Uniterre und 70 weiteren Organisationen erfolgreich eingereicht wurde, kommt voraussichtlich im 2018 zur Abstimmung.
Referat von Rolf Lattmann mit anschliessender Diskussion.