Mittwoch, 18 Juli 2012

Abstimmung am 25. November 2012: NEIN zu TSG

Am 5. Oktober 2012 hat des Vorstand von Uniterre Stellung über die Abstimmung genommen. Wir lehnen die neue Tierseuchengestzt ab. Wir glauben, dass die heutige Gesetzt genügend effizient ist. Sie lässt noch die Möglichkeit für den Bauern, die Verantwortlichkeit zu nehmen. Bald kommen neuen Argumenten.

>Argumentarium von Referendum's Gruppe 

 

 

Unterschriften beisammen ! 

Auf den letzten Zack haben wir das Referendum in Bern abgeben können, mit 51’216 Unterschriften. 

Ganz herzlichen Dank für Euren Einsatz!!

Mit der Abgabe des Referendums ist auch der Startschuss für die Volksabstimmung gefallen, die schon am 25. November 2012 stattfindet

Es ist eine sehr kurze Zeit, die zeigt uns, dass der Bundesrat oder wer auch immer Angst hat. Die Managed Care Vorlage ist abgelehnt worden, auch eine gesundheitliche Zwangsvorlage und die Antibiotika-Geschichte im Frühjahr war ebenfalls eine Negativ-Geschichte für die Pharma. Ist das alles zufällig? 

Am selben Tag, wie bekannt wurde, dass wir das Referendum schaffen, hat das BVet gemeldet, dass die Besnoitiose in der Schweiz aufgetreten ist.

Als neue Rinderseuche betitelt, ist das eine Krankheit, die durch Mücken und Bremsen übertragen wird, verursacht durch einen Einzeller, gegen den es keine Impfung gibt/geben kann. Das ist keine Seuche, das muss richtig gestellt werden, jedoch müssen importierte Tiere gut überwacht werden. Mit dem bestehenden, alten TSG ist das ausreichend geregelt, und kann und soll zB. mittels Quarantäne gemacht werden! 

Wir sehen, die Behörden und TSG- Impfbefürworter schlafen nicht. Per Ende Jahr soll ein Schmallenberg Impfstoff zur Verfügung stehen. Tierärzteverband und Bauernverband arbeiten daran weniger Antibiotika bei den Nutztieren zu gebrauchen. Das ist grundsätzlich gut, darf aber nicht mit Impfungen ausgeglichen werden.

Wie erreichen wir die Ablehnung des neuen TSG resp. die Impffreiheit? 

Wir müssen auf den verschiedenen Ebenen klar und strukturiert arbeiten:

  • Komitee - strategische Leitung
  • Erweitertes Komitee - Ergänzung und operatives Mitwirken
  • Bisherige aktive Unterschriftensammler - operatives Mitwirken
  • Sympathisanten in den Regionen, einzelne Personen vor Ort

Um das Bewusstsein bei den Menschen aufzubauen, braucht es immer mehrere Schritte. Wenn regelmässig über eine Sache geschrieben und informiert wird, bleibt das irgendwann hängen und der Leser kann so seine eigene Meinung bilden. Das ist jetzt unsere Aufgabe und dafür brauchen wir Euch, die Leute vor Ort.

Bitte meldet Euch, damit wir die Sache gut koordinieren können. Wir müssen aufpassen, dass die Berichte, Leserbriefe etc. in einer guten Qualität und wirklich sachlich formuliert werden. Wir wollen seriös und sachlich informieren und so auch wahrgenommen werden. 
Folgende Bereiche sind zu bedienen, resp. anzustreben: 

  • Zeitungsberichte
  • Leserbriefe (zum Richtigstellen von Berichten zB. des SBV)     
  • Fernsehen
  • Podiumsdiskussionen
  • Vorträge

Weiterhin wichtig die gute Koordination und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, Sponsoren. 


Nun, meldet uns bitte, wer sich wie engagieren kann. Mit vereinten Kräften schaffen wir das!

Herzliche Grüsse

Euer TSG Komitee

Weitere Infos unter www.tsg-referendum.ch oder bei Referendum TSG, Rosshag1, 9470 Buchs, Tel. 081 633 12 26, E-Mail: info@tsg-referendum.ch