Donnerstag, 16 Februar 2012

photo-editofevGestiefelt in Bern

Am 2. März versammelten wir uns in Bern und haben dort unsere Anliegen vorgebracht. Mit unseren Beiträgen haben wir die Probleme auf dem Milchmarkt aufgezeigt und Lösungen präsentiert.

 

Mit Musik, Lieder, Ansprachen, französchische und deutschsprachige Beiträge, meist mit kurzer Übersetzung, haben wir die Anliegen in vielfältiger Form zum Ausdruck gebracht. Wie zum Beispiel auch die Frauen, die durch ihren gemeinsamen und starken Auftritt ihre Forderungen pointiert vorgetragen haben. Dadurch dass Kinder, Eltern, Bauern und Bäuerinnen, SymphatisantInnen, Frauen und Männer unterschiedlichsten Alters anwesend waren, wurde die Kundgebung für uns alle zu einem sehr markanten Tag, den wir nicht so schnell vergessen werden. Farbig war das Bild und fröhlich die Stimmig auf dem Platz mit den vielen Fahnen und Transpis, mit Spruchbändern, mit Most, Wein und Äpfeln für alle, und mit vielen lebhaften Gesprächsrunden - ein Treffpunkt für uns und aktive Bürgerinnen und Bürger.

Bäuerinnen und Bauern von anderen Organisationen ergriffen die Möglichkeit sich am offenen Mikrophon zum Thema zu äussern. Auch bei ihnen ist die Stimmung kämpferisch und hoffentlich werden wir noch oft gemeinsam und solidarisch für unsere Anliegen einstehen. Für alle ein sehr bleibender Eindruck war der Beitrag einer Frau aus dem Raum Zürich, die die KonsumentInnenseite eingebracht hat. Solche Beiträge werden in Zukunft für uns immer wichtiger werden, denn nur vereint kommen wir weiter.

Schlussendlich lancierte Pierre-André Tombez die Petition offiziell und die Unterschriftensammlung kann nun breit vorangebracht werden. Nach der Kundgebung setzen wir mit unseren Stiefeln vor dem Bundeshauseingang ein eindrückliches Zeichen.

Die Stiefel sind auch in Zukunft ein Ausdruck unsere Beharrlichkeit!