Welche Alternativen gibt es zur Industrialisierung der Landwirtschaft und all ihren negativen Auswirkungen, wie Überproduktion, Ressourcenverschwendung auf der einen Seite, Hunger und Ausbeutung auf der anderen Seite? Wie können wir die Landwirtschaft und damit die Nahrungsmittelproduktion wieder näher zu den KonsumentInnen bringen?
Vom 8. bis zum 17. April macht sich eine Velokarawane auf den Weg quer durch die Schweiz. Im Zentrum steht das Konzept der Ernährungssouveränität.
Die Karawane will Leute zusammenbringen, die sich bereits mit dem Konzept beschäftigen oder sich neu dafür interessieren. Sie führt die TeilnehmerInnen deshalb zu verschiedenen Höfen und Landwirtschaftsprojekten, die Ernährungssouveränität in der einen oder anderen Form umsetzen. Die Karawane endet am 17. April, dem internationalen Kampftag der Bäuerinnen und Bauern. Dieser Gedenktag erinnert seit 1996 an das Massaker, welches an Landlosen begangen wurde.
Uniterre/La Via Campesina lädt gemeinsam mit anderen Organisationen alle Interessierten ein, sich für kürzere oder längere Streckenabschnitten der Karawane anzuschliessen.
Es würde uns freuen, wenn Sie die Velokarawane in Ihrem Medium ankündigen und während der Durchführung darüber berichten würden.
"Sonderausgabe VeloKarawane" Journal Uniterre (März 2013)
Mehr: http://velokarawane.ch/
Preise: Wir brechen das Tabu!!!
> Eine Brochure über die Produzentenpreise und Konsumentenpreise wurde mit einer Vertragslandwirtschaftinitiative publiziert (märz 2013, 30 Seiten, fr)
> Ein Flyer auf das gleichen Thema ist auch publiziert worden (6 Seiten, April 2013, deutsch)
Presse Kontakte:
Rudi Berli, Sektion Uniterre Genf 078 797 78 83 (fr/d)
Tobias Jordi, Sektion Uniterre Zurich (d/fr)
Jakob Alt, Oetwil a.d.L, Co-President Uniterre, 044 748 08 52 (d)