Montag, 03 Dezember 2012
Nach Nationalrat und WAK-S Arbeiten, kommen jetzt die Debatte im Plenum. 2 Debatten sind am 6. und 12. Dezember vorgesehen. Uniterre hofft, dass einige Anpassungen noch möglich sind. Sie können hier die detaillierte Vorschläge finden (Fahne).
Uniterre setzt sich für die folgende Umsetzung ein:
- Rückweisung jeglicher Nennung des Begriffs Ernährungssouveränität im Gesetz, wenn damit einseitig die einheimische Produktion unterstützt wird.
- Anerkennung von landwirtschaftsnahen Tätigkeiten, wie z.B. Verarbeitung und Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten.
- Einführung des Respekts von sozialen Bedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um damit den Anspruch auf finanzielle Unterstützung zur Förderung zu erhalten.
- Unterstützung der Milchproduktion, in dem der Artikel angenommen wird, welcher zu Milchverträgen verpflichtet, und zu dem Recht zur Anwendung der Allgemeinverbindlichkeit, auch bei strukturellen Problemen.
- Unterstützung von lokalen Futterbaukulturen, durch die Anerkennung von Direktzahlungen für spezifische Förderung von protein - und ölhaltiger Pflanzen, sowie Getreidesorten.
- Beibehaltung von Direktzahlungen für bewirtschaftete Böden in der Bauzone ( um die Landwirtschaft der Nähe nicht zu benachteiligen).
- Abstand nehmen von Tierhalterbeiträge, Umlagerung dieser auf neue Programme, welche z.B. Bezug nehmen auf Produktionssysteme und Aufzucht etc.
- Beibehaltung der Limiten von Direktzahlungen bezüglich der Flächenbeiträge (Degressivität).
- Annahme der Anhebung des Budgets für die strukturellen Steuerungen, welche sehr nötig sind, damit sich die Landwirtschaft der sich schnell ändernden Gesamtlage anpassen kann.
- Unterstützung der Verlängerung des Gentech-Moratoriums und der dynamisch und Standort angepasster Saatguterhaltung (in-situ).
Alle Details zu den Vorschlägen und Bemerkungen von Uniterre.