Donnerstag, 06 September 2012
Am 23.8. wurden Uniterre, BIG-M und die Bäuerlichen Zentren (BZS) vom Zentralvorstand des Schweizerischen Milchproduzenten Verbands empfangen. An diesem Treffen konnten die verschiedenen Mengensteuerungsmodelle der Organisationen vorgestellt werden. Dieser Sitzung waren 3 vorbereitenden Treffen voran gegangen. Ziel war es, Lösungen vorzuschlagen, welche die Menge steuern, die ein Gleichgewicht im Milchmarkt erreichen und die allen MilchproduzentInnen die Möglichkeit bietet, Teil dieser Lösung zu sein. Ausserdem wurde eine Urabstimmung zur Ausmarchung unter den Modellen gefordert.Sicher ist es von grosser Bedeutung, dass sich die Gruppierungen, die sich für eine Mengensteuerung auf dem Milchmarkt einsetzen, zusammengefunden haben, um gemeinsam Lösungen einzufordern. Der SMP hat aus dieser Sitzung eine “Anhörung” ohne Diskussion gemacht. Leider waren die Vertreter (bis auf 2) nicht bereit, sich zu der Situation oder zu den Lösungsmöglichkeiten zu äussern. Es gab auch kein Protokoll, sondern lediglich eine Aktennotiz. Der SMP hat sich dahin gehend geäussert, dass sich nun eine Arbeitsgruppe bilden soll, in der 1 bis 2 Vetreter der Organisationen beteiligen dürfen.
Wir sind mit diesem Resultat nicht zufrieden und haben ein weiteres Treffen mit BIG-M und den Bäuerlichen Zentren vereinbart, um das weitere Vorgehen zu diskutieren.
Für Uniterre war das gemeinsame Vorgehen wichtig und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wir sind deshalb aufgefordert, alle MilchproduzentInne gut zu informieren und gleichzeitig weiterhin.