Donnerstag, 26 Januar 2017
Donnerstag, 27 April 2017
(27.04.2017). Die Situation auf dem Milchmarkt ist unhaltbar! Der Dachverband der Schweizer Milchproduzenten ist zu einem Sterbebegleiter geworden. Die anhaltend tiefen Milchpreise ruinieren die Milchproduktion. Die Milchbäuerinnen und Milchbauern brauchen dringend eine legitime demokratische Interessensvertretung. Der Verband der Schweizer Milchproduzenten (SMP) gehört in Bauernhand ! Wir sind stolz und selbstbewusst weil wir auf unseren Höfen ein wertvolles Qualitätsnahrungsmittel herstellen ! Wir müssen keinen Kniefall vor den Käufern machen, welche unsere Milch brauchen !
Freitag, 14 April 2017
Für die Organisation des Abends versuchen wir regionale Vereinigungen, wie die Landfrauen oder den Verein Regionaler Produkte, zu gewinnen. So kann die Arbeit besser verteilt werden und wichtige potentielle Uniterre-Mitglieder und BefürworterInnen der Initiative, wie z.B. die Bäuerinnen, werden eher auf uns aufmerksam.
Freitag, 14 April 2017
Am 18.April werden die fünf Richter des Monsanto Tribunals ihre Schlussfolgerungen präsentieren. Es wird nicht sofort die Straflosigkeit von Monsanto und den großen Konzernen beenden, sicherlich nicht. Wir werden nicht so einfach die Welt verändern. Aber es wird ein wichtiger Schritt im Kampf gegen diejenigen sein, die denken, sie könnten Menschen und Umwelt für ihre Profitgier vergiften. Wenn die Richter entscheiden, dass Monsanto das Recht auf Nahrung, Gesundheit, eine gesunde Umwelt und wissenschaftliche Freiheit verletzt hat, wäre das eine sehr wichtige Entscheidung. Wenn die Richter schließen, dass dies den (neuen) Tatbestand des Ökozids bedeutet, wäre das ein starkes Signal für die Welt.
Donnerstag, 13 April 2017
Ein Uniterre-Mitglied hat uns eine Kopie eines Briefs geschickt, in dem er seinen Milchabnehmer bittet, das zurückbehaltene Geld für die Beiträge an den SMP und die BO Milch lieber an Uniterre zu überweisen. Diese Initiative hat uns sehr berührt und daraufhin haben wir ein Modellbrief geschrieben. Wenn Ihr auch lieber von Uniterre vertreten werdet und wenn Ihr wollt, dass Euer Geld besser eingesetzt wird, könnt Ihr das unten stehende Modell herunterladen und an Eure Situation anpassen!
Uploaden das Muster
Donnerstag, 13 April 2017
Werbematerial für den Verkauf von Rohmilch auf Ihrem Bauernhof oder auf dem Markt!
Auf Grundlage der Werbeträger, die wir für den nationalen Tag der Rohmilch entwickelt haben, gibt es jetzt Werbematerial für den Verkauf von Rohmilch auf Ihrem Bauernhof oder auf dem Markt. Es handelt sich um Plakate im Format  80x120cm sowie um einen Flyer.
Bestellungen und Infos erhaltet Ihr von Berthe Darras: b.darras@uniterre.ch
 
Donnerstag, 13 April 2017
Aktuell gibt es in der Deutschschweiz rund 15 Vertragslandwirtschaftsprojekte. Am 22. September besuchten einige Mitglieder und SympathisantInnen von Uniterre das im Jahr 2013 gegründete Projekt «Bioco» in Gebenstorf bei Baden. Auf dem Demeter-Betrieb von Astrid und Michael Köhnken wird auf vierzig Aren Gemüse für 50 AbonnentInnen und 100 GenossenschafterInnen angebaut. Die Landwirte bauen aber auch Dinkel an, halten Mutterkühe und pflegen 75 Hochstammbäume. Die Bioco-PionierInnen Sonja Korspeter und Anna Zehnder sowie die ehemaligen BesitzerInnen des Hofes Annemarie und Beat Müller Graf führten die Besucher über den Hof.
Donnerstag, 13 April 2017
Nach nur kurzer Vorbereitung führte die neugegründete Sektion am Samstag, 21. Januar bei klirrender Kälte einen ersten Büürinne- und Buure-Märit im Innenhof des Kulturzentrums PROGR durch.
Donnerstag, 13 April 2017
Der Dachverband der Schweizer Biobetriebe (Knospe) diskutierte an der Delegiertenversammlung (DV) vom 12. April 2017 einen Antrag von Bio Genève. Grund der Motion waren wohlwollende Äusserungen des Vorstandes sowie ihres Mediensprechers Lukas Inderfurth zu TTIP: «Bei TTIP werden besonders sensible Produkte Grenzschutz geniessen, und wir sehen keinen Grund, weshalb dieser ausgerechnet beim Getreide aufgehoben werden sollte. Zudem sehen wir es auch als Chance, dass das Bio-Sortiment durch Importe erweitert und damit Bio für noch mehr Kunden attraktiv wird.», hiess es in einem Artikel des Schweizerbauers. Ein offener Brief unter dem Titel «Wir fordern eine klare Position!» von Bio-Bäuerinnen und landwirtschaftliche Angestellte wurde am 21. September 2016 veröffentlicht und medial aufgegriffen.  
Dienstag, 11 April 2017
 
                                                                                                                                An die Medien
 
Lausanne, 11. April 2017
Presseeinladung: Milchfilz stoppen !
 
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
Die Organisation Uniterre lädt sie zu einer symbolischen Aktion und einer Pressekonferenz ein
Donnerstag 27. April 2017 um 11h00 in Bern, Weststrasse 10
Hauptsitz der Schweizer Milchproduzenten (SMP)
 
Pressekontakte:
Claude Demierre (fr.), Tel. 076 347 90 60,demierre.claude@bluewin.ch
Rudi Berli (fr./dt), Tel. 078 707 78 83,  r.berli@uniterre.ch 
 
 
Aufruf zur Kundgebung
Die Situation auf dem Milchmarkt ist unhaltbar! Die Milchbäuerinnen und Milchbauern brauchen eine legitime demokratische Interessensvertretung. Der Verband der Schweizer Milchproduzenten (SMP) gehört in Bauernhand! Der Vorstand und die Delegiertenversammlung der Organisation des SMP ist besetzt von Vertretern welche mehrere Hüte tragen. So können die Interessen der Milchbauern gegenüber den Käufern, den Verarbeitern und den Verteilern nicht wahrgenommen werden.
Wir fordern den sofortigen Austritt und Ausschluss aller « Vertreter » welche Mandate ausserhalb der eigentlichen Milchproduktion haben.
Milchfilz stoppen! Demonstration zum SMP-Hauptsitz: Donnerstag, 27. April 2017 um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhofplatz Bern
Wir rufen alle Bäuerinnen und Bauern auf ein starkes Zeichen für eine wirkliche Interessensvertretung zu setzen. Wir brauchen eine bäuerliche Organisation, die eine Mengensteuerung und faire Preise (1 Fr./kg) für die Milchbbäuerinnen- und Bauern einfordert und durchsetzt!
Freitag, 07 April 2017
Alice Froidevaux - Uniterre Zeitung Feb2017
In Alunisu wird Ernährungssouveränität noch gelebt. Als Beispiel für die rumänische kleinbäuerliche Landwirtschaft ist es heute eine Schule für agroökologische Produktion und autarke Lebensweisen. Doch auch das idyllische Bauerndorf im Vorland des Apuseni-Gebirges ist nicht gefeit vor den Einflüssen neoliberaler Wirtschafts- und Agrarpolitik. Unser Besuch dort im Rahmen des 2. Nyéléni-Forums der europäischen Bewegung für Ernährungssouveränität war ein Spagat zwischen Hoffnung und ernüchternder Realität.
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