Werbematerial für den Verkauf von Rohmilch auf Ihrem Bauernhof oder auf dem Markt!
Auf Grundlage der Werbeträger, die wir für den nationalen Tag der Rohmilch entwickelt haben, gibt es jetzt Werbematerial für den Verkauf von Rohmilch auf Ihrem Bauernhof oder auf dem Markt. Es handelt sich um Plakate im Format  80x120cm sowie um einen Flyer.
Bestellungen und Infos erhaltet Ihr von Berthe Darras: b.darras@uniterre.ch
 
 
                                                                                                                                An die Medien
 
Lausanne, 11. April 2017
Presseeinladung: Milchfilz stoppen !
 
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
Die Organisation Uniterre lädt sie zu einer symbolischen Aktion und einer Pressekonferenz ein
Donnerstag 27. April 2017 um 11h00 in Bern, Weststrasse 10
Hauptsitz der Schweizer Milchproduzenten (SMP)
 
Pressekontakte:
Claude Demierre (fr.), Tel. 076 347 90 60,demierre.claude@bluewin.ch
Rudi Berli (fr./dt), Tel. 078 707 78 83,  r.berli@uniterre.ch 
 
 
Aufruf zur Kundgebung
Die Situation auf dem Milchmarkt ist unhaltbar! Die Milchbäuerinnen und Milchbauern brauchen eine legitime demokratische Interessensvertretung. Der Verband der Schweizer Milchproduzenten (SMP) gehört in Bauernhand! Der Vorstand und die Delegiertenversammlung der Organisation des SMP ist besetzt von Vertretern welche mehrere Hüte tragen. So können die Interessen der Milchbauern gegenüber den Käufern, den Verarbeitern und den Verteilern nicht wahrgenommen werden.
Wir fordern den sofortigen Austritt und Ausschluss aller « Vertreter » welche Mandate ausserhalb der eigentlichen Milchproduktion haben.
Milchfilz stoppen! Demonstration zum SMP-Hauptsitz: Donnerstag, 27. April 2017 um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhofplatz Bern
Wir rufen alle Bäuerinnen und Bauern auf ein starkes Zeichen für eine wirkliche Interessensvertretung zu setzen. Wir brauchen eine bäuerliche Organisation, die eine Mengensteuerung und faire Preise (1 Fr./kg) für die Milchbbäuerinnen- und Bauern einfordert und durchsetzt!
Lucas Huber - Schweizer Bauer - 29. März 2017
Uniterre hat am Donnerstag zur "Strohballen Arena" ans FiBL im aargauischen Frick geladen. Zur Debatte standen die drei eidgenössischen Landwirtschafts-Initiativen. Herauszuhören war ein verblüffend breiter Konsens.
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Nach der schockierenden Nachricht der BO Milch letzten November, die Produzenten müssten neu erst am 20. Tag des Monats über Menge und Preis für den nächsten Monat informiert werden, war die Initiative des Kantons Freiburg ein Hoffnungsschimmer.
Landwirtschafts- und Ernährungsfragen beschäftigen eine breite Schicht der Bevölkerung. Dies zeigt sich an den Themen der eingereichten Volksinitiativen «Für Ernährungssicherheit» vom Schweizer Bauernverband, «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel - Fair-Food-Initiative» von der Grünen Partei sowie «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle.» von Uniterre. Alle drei Initiativen streben eine Ergänzung oder Änderung von Art. 104 der Bundesverfassung an. 
Presseeinladung
Bundesrat Schneider-Amman muss geltende Gesetze einhalten!
Die Organisationen Big-M und Uniterre laden Sie zu einer symbolischen Aktion und einer Pressekonferenz ein Donnerstag 2. März 2017 um 11.00 in Bern, Schwanengasse 2
> Einladung als pdf
Unsere Vision einer bäuerlichen Landwirtschaft
Der Bundesrat hat in seiner Medienmitteilung (16.02.17) die Initiative «Für Ernährungssouveränität - die Landwirtschaft betrifft uns alle» ohne Gegenvorschlag abgelehnt.
Unsere Initiative für eine einheimische, vielfältige, nachhaltige, gentechfreie und einträgliche Landwirtschaft will einen fundamentalen Kurswechsel. Wir treten ein für regionale Wirtschaftskreisläufe und ein Denken in Generationen. Das bedingt eine möglichst ökologische und sozial nachhaltige Agrikultur. Und steht damit in Übereinkunft mit den Forderungen des Weltagrarberichts (2008), den Nachhaltigkeitszielen der UNO sowie der Agenda 2030. 
Claude, Du produzierst Industriemilch, was denkst Du über den Entscheid der BO Milch?
Es ist nicht annehmbar, das wir nur 10 Tage im Voraus wissen, woran wir sind. Der Vertrag muss jährlich ausgehandelt werden, wie von Rechts wegen vorgesehen; mit einer Gesamtmenge, einem einzigen Preis und einem prozentmäßigen Anteil A- und B
Wir haben eine Vision und bleiben dabei.
Unsere Initiative für Ernährungssouveränität wird nur von wenigen PolitikerInnen offen unterstützt. Das war zu erwarten, denn unsere Forderungen können nicht mit ein paar Trostpflastern abgedeckt werden.
Ende November 2016 haben die Räte die Initiative des Bauernverbands (zur Ernährungssicherheit) zerpflückt und einen Gegenentwurf eingebracht. Das Resultat ist ein Trauerspiel.
in ECVC veröffentlicht
 Die Idee für eine Verankerung der Ernährungssouveränität in der Schweizer Verfassung entstand nach dem IV. Internationalen Treffen von La Via Campesina in Maputo. An dieser Konferenz wurden die Mitglieder von La Via Campesina aufgerufen, sich konkret für die Ernährungssouveränität einzusetzen und zu versuchen, in ihren jeweiligen Ländern eine Anpassung der Gesetzgebung zu erreichen, die eine Respektierung der Grundlagen für die Ernährungssouveränität in der Landwirtschafts- und Ernährungspolitik garantiert.