
Kleinbauern* ernähren den Großteil der Weltbevölkerung. Doch in vielen Ländern werden ihre Menschenrechte durch staatliche Organisationen oder agrarindustrielle Akteure verletzt. Vom 7. bis 10. März treffen sich in Schwäbisch Hall mehr als 100 Bauernvertreter und Erzeuger aus der ganzen Welt mit Politikern, Menschenrechtlern und Aktivisten, um den rechtlichen Schutz der Menschenrechte von Kleinbauern voran zu bringen.

An die Medien
Lausanne, 2. März 2017
Pressemitteilung: Bundesrat Schneider Amman walzt das Gesetz platt !
Den Milchbauern geht es an die Substanz, doch der Bundesrat schaut tatenlos zu wie das Gesetzt missachtet wird. Dort stände nämlich, dass alle Bauern einen Milchkaufvertrag haben müssen in dem „mindestens Regelungen über die Mengen, die Preise und die Zahlungsmodalitäten“ festgehalten sind. Davon kann in der Praxis keine Rede sein. Die Branchenorganisation Milch BOM lässt sogar Mengen in Prozentangaben zu - und der Bundesrat wird diesen Umsinn auch noch für allgemeinverbindlich erklären.
Lausanne, 2. März 2017
Pressemitteilung: Bundesrat Schneider Amman walzt das Gesetz platt !
Den Milchbauern geht es an die Substanz, doch der Bundesrat schaut tatenlos zu wie das Gesetzt missachtet wird. Dort stände nämlich, dass alle Bauern einen Milchkaufvertrag haben müssen in dem „mindestens Regelungen über die Mengen, die Preise und die Zahlungsmodalitäten“ festgehalten sind. Davon kann in der Praxis keine Rede sein. Die Branchenorganisation Milch BOM lässt sogar Mengen in Prozentangaben zu - und der Bundesrat wird diesen Umsinn auch noch für allgemeinverbindlich erklären.

Lesen Sie das Dossier!

Bundesrat Schneider-Amman muss geltende Gesetze einhalten!
Die Organisationen Big-M und Uniterre laden Sie zu einer symbolischen Aktion und einer Pressekonferenz ein Donnerstag 2. März 2017 um 11.00 in Bern, Schwanengasse 2
> Einladung als pdf

Offenbar hat man Uniterre auf dem Land als «linke Bauerngewerkschaft» etikettiert ... oder vielleicht noch als «kleine, alternative Bauerngewerkschaft». Diese Kategorisierung schrecke viele davon ab, Mitglied zu werden. Welche unserer Aktivitäten oder unserer Aus-sagen führt die Menschen dazu, so über Uniterre zu denken? Übernehmen wir, die bäuerlichen Mitglieder von Uniterre, die Verantwortung für dieses Image - und wenn ja, wie?


Der Bundesrat hat in seiner Medienmitteilung (16.02.17) die Initiative «Für Ernährungssouveränität - die Landwirtschaft betrifft uns alle» ohne Gegenvorschlag abgelehnt.
Unsere Initiative für eine einheimische, vielfältige, nachhaltige, gentechfreie und einträgliche Landwirtschaft will einen fundamentalen Kurswechsel. Wir treten ein für regionale Wirtschaftskreisläufe und ein Denken in Generationen. Das bedingt eine möglichst ökologische und sozial nachhaltige Agrikultur. Und steht damit in Übereinkunft mit den Forderungen des Weltagrarberichts (2008), den Nachhaltigkeitszielen der UNO sowie der Agenda 2030.


Es ist nicht annehmbar, das wir nur 10 Tage im Voraus wissen, woran wir sind. Der Vertrag muss jährlich ausgehandelt werden, wie von Rechts wegen vorgesehen; mit einer Gesamtmenge, einem einzigen Preis und einem prozentmäßigen Anteil A- und B