


Der Bundesrat empfiehlt die Konzernverantwortungsinitiative zur Ablehnung. Damit verpasst er die Gelegenheit, die grossen Herausforderungen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte ernsthaft anzugehen. Die Initiative verlangt, dass Schweizer Konzerne die Menschenrechte und die Umwelt respektieren.



Unsere Initiative für Ernährungssouveränität wird nur von wenigen PolitikerInnen offen unterstützt. Das war zu erwarten, denn unsere Forderungen können nicht mit ein paar Trostpflastern abgedeckt werden.
Ende November 2016 haben die Räte die Initiative des Bauernverbands (zur Ernährungssicherheit) zerpflückt und einen Gegenentwurf eingebracht. Das Resultat ist ein Trauerspiel.
Sehr geehrte Medienschaffende
Die Bäuerinnen- und Bauerngewerkschaft Uniterre verstärkt Ihre Arbeit in der Deutschschweiz. Im November 2016 konnten zwei neue Sektionen in Bern und Aargau gegründet werden. Die Sektion Luzern/Zentralschweiz wird im Februar 2017 gegründet. Damit setzt Uniterre nach der Ende März 2016 erfolgreich eingereichten Initiative für Ernährungssouveränität den Aufwärtstrend fort.
Im Fokus der Arbeit steht die Stärkung der bäuerlichen Basis, die Förderung der Vernetzung und der bäuerlichen Solidarität in den Regionen insbesondere im Zusammenhang mit den Vertragslandwirtschaftsprojekten und die Abstimmungskampagne für die Initiative für Ernährungssouveränität. So wollen die Sektionen Bern und Aargau im kommenden Jahr 2 - 3 Arbeitseinsätze auf den Höfen von Mitgliedern durchführen.
Die Sektionsarbeit wird neben der Abstimmungskampagne für die Initiative im nächsten Jahr ein Schwerpunkt von Uniterre sein. Damit wollen wir Stagnation und Ohnmacht begegnen, die sich schleichend unter den Bäuerinnen und Bauern breitmacht. Nach wie vor wollen wir die Missstände gerade beim Freihandel und im Milchsektor aufdecken und sowohl Alternativen wie auch Massnahmen einfordern. Eine nachhaltige, vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft gilt es zu verteidigen, lokal, regional sowie gesamtschweizerisch.
Medienkontakt: Koordination Deutschschweiz, Mathias Stalder, Sekretär Uniterre, 076 409 72 06
Nächste Treffen:
Sektion Basel/Baselland: Dienstag, 10. Januar 2017, 19 Uhr, Restaurant La Luna, Viehmarktgasse 7, Laufen. Kontakt: Florian Buchwalder, Präsident Sektion, 079 470 70 48
Sektion Bern: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.30 Uhr, Restaurant Bären, Bernstrasse 25, Ostermundigen. Kontakt: Berthe Darras, Präsidentin Sektion, 078 209 28 83
Sektion Aargau: Donnerstag, 19. Januar 2017, 19 Uhr, Bauernhof von Georg Dällenbach, Katzenhaldeweg 2, Uerkheim. Kontakt: Georg Dällenbach, Präsident Sektion, 078 645 15 59
Sektion Luzern/Zentralschweiz: Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, Restaurant Sonne, Surseestrasse 3, Neuenkirch. Kontakt: Markus Müller, 079 216 40 30
Sektion Zürich: Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, Restaurant Bären, Bahnhofplatz 5, Dietikon. Kontakt:Samuel Spahn, Präsident Sektion, 076 512 75 55
Die Bäuerinnen- und Bauerngewerkschaft Uniterre verstärkt Ihre Arbeit in der Deutschschweiz. Im November 2016 konnten zwei neue Sektionen in Bern und Aargau gegründet werden. Die Sektion Luzern/Zentralschweiz wird im Februar 2017 gegründet. Damit setzt Uniterre nach der Ende März 2016 erfolgreich eingereichten Initiative für Ernährungssouveränität den Aufwärtstrend fort.
Im Fokus der Arbeit steht die Stärkung der bäuerlichen Basis, die Förderung der Vernetzung und der bäuerlichen Solidarität in den Regionen insbesondere im Zusammenhang mit den Vertragslandwirtschaftsprojekten und die Abstimmungskampagne für die Initiative für Ernährungssouveränität. So wollen die Sektionen Bern und Aargau im kommenden Jahr 2 - 3 Arbeitseinsätze auf den Höfen von Mitgliedern durchführen.
Die Sektionsarbeit wird neben der Abstimmungskampagne für die Initiative im nächsten Jahr ein Schwerpunkt von Uniterre sein. Damit wollen wir Stagnation und Ohnmacht begegnen, die sich schleichend unter den Bäuerinnen und Bauern breitmacht. Nach wie vor wollen wir die Missstände gerade beim Freihandel und im Milchsektor aufdecken und sowohl Alternativen wie auch Massnahmen einfordern. Eine nachhaltige, vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft gilt es zu verteidigen, lokal, regional sowie gesamtschweizerisch.
Medienkontakt: Koordination Deutschschweiz, Mathias Stalder, Sekretär Uniterre, 076 409 72 06
Nächste Treffen:
Sektion Basel/Baselland: Dienstag, 10. Januar 2017, 19 Uhr, Restaurant La Luna, Viehmarktgasse 7, Laufen. Kontakt: Florian Buchwalder, Präsident Sektion, 079 470 70 48
Sektion Bern: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.30 Uhr, Restaurant Bären, Bernstrasse 25, Ostermundigen. Kontakt: Berthe Darras, Präsidentin Sektion, 078 209 28 83
Sektion Aargau: Donnerstag, 19. Januar 2017, 19 Uhr, Bauernhof von Georg Dällenbach, Katzenhaldeweg 2, Uerkheim. Kontakt: Georg Dällenbach, Präsident Sektion, 078 645 15 59
Sektion Luzern/Zentralschweiz: Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, Restaurant Sonne, Surseestrasse 3, Neuenkirch. Kontakt: Markus Müller, 079 216 40 30
Sektion Zürich: Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, Restaurant Bären, Bahnhofplatz 5, Dietikon. Kontakt:Samuel Spahn, Präsident Sektion, 076 512 75 55

Die Idee für eine Verankerung der Ernährungssouveränität in der Schweizer Verfassung entstand nach dem IV. Internationalen Treffen von La Via Campesina in Maputo. An dieser Konferenz wurden die Mitglieder von La Via Campesina aufgerufen, sich konkret für die Ernährungssouveränität einzusetzen und zu versuchen, in ihren jeweiligen Ländern eine Anpassung der Gesetzgebung zu erreichen, die eine Respektierung der Grundlagen für die Ernährungssouveränität in der Landwirtschafts- und Ernährungspolitik garantiert.

Der Walliser Mathias Reynard und der Basler Beat Jans, beides Nationalräte der SP, haben uns dieses Interview während der Herbstsession des Parlaments in Bern gewährt. Wir wollten offen über die Position der sozialdemokratischen Partei bezüglich der Landwirtschaft und der Agrarpolitik diskutieren - ein Thema, das manchmal innerhalb der Fraktion Spannungen schafft. Ulrike Minkner von der Bauerngewerkschaft Uniterre war ebenfalls dabei.

Am 29. November hat der Ständerat den Gegenentwurf zur « Initiative für Ernährungssicherheit » angenommen. Es wäre aber falsch, zu glauben, dieser Entscheid betreffe nur die Initiative des SBV. Die Ratsmitglieder haben immer wieder darauf hingewiesen, dass der Gegenentwurf nicht nur eine Antwort auf die Initiative des SBV ist, sondern vielmehr eine Strategie, mit der auch die « Fair-Food-Initiative » der Grünen und die « Initiative für Ernährungssouveränität » von Uniterre bekämpft werden sollen. Jetzt kommen Gegenentwurf und Initiative des SBV (sofern Letztere nicht zurückgezogen wird) vor den Nationalrat.