Donnerstag, 10 März 2016
Basel, Bern, Lausanne, 10. März 2016
Unter der Leitung von Uniterre wurden eine gemeinsame Presseerklärung und eine Petition lanciert.
Unterschreiben Sie so schnell wie möglich die Petition, die auf die Bruno Manser Fonds website zu finden ist.
Handelsvertrag mit Malaysia: Kein Zollabbau für Palmöl
Anlässlich der am Montag beginnenden sechsten Verhandlungsrunde mit Malaysia fordert eine breite Koalition schweizerischer Organisationen[1] vom Bundesrat, Palmöl vom Freihandelsabkommen auszuschliessen. Denn der Anbau geht oft mit der Zerstörung von Regenwald und dessen Biodiversität sowie der Missachtung der Menschenrechte einher. Ein durch das Abkommen herbeigeführter Zollabbau auf nicht nachhaltig produziertes Palmöl würde diese Probleme weiter verschärfen und sich auch für die Ölsaatenproduktion sowie die Gesundheit der Schweizer KonsumentInnen als nachteilig erweisen.
Montag, 07 März 2016
Lausanne, 7.März 2016
Die Initiative für Ernährungssouveränität wird eingereicht.
Bis heute sind mehr als 128'000 auf dem Sekretariat der Initiantin, der Bäuerinnen - und Bauerngewerkschaft Uniterre, eingetroffen. Das Initiativkomitee mit über 70 Organisationen wird nach intensiven Kampagnenmonaten die Unterschriftensammlung in wenigen Tagen erfolgreich abschliessen können.
Montag, 23 November 2015
UNITERRE mobilisiert und fordert alle Mitglieder auf, sich am 27. November den Reihen der Demonstrierenden in Bern anzuschliessen, damit sich der Bundesrat an den Vertrag halten muss, den er mit den Bäuerinnen und Bauern geschlossen hat. Er darf das Agrarbudget nicht senken, weil sich die Landwirtschaft schon heute an eine neue Politik anpassen muss und weil der Preisdruck enorm ist!
Freitag, 16 Oktober 2015
Bauernmarsch vom 22. Oktober 2015 in Bern, organisiert von SAM
 
Uniterre lädt ihre Mitglieder ein, sich am Bauernmarsch „Stopp dem Diebstahl von landwirtschaftlichen Produkten“  vom 22. Oktober in Bern, der von SAM organisiert wird, zu treffen. Uniterre teilt mehrere Forderungen von SAM-Swiss Agri Militant und ist ferner der Auffassung, dass die Initiative für Ernährungssouveränität zur Lösung vieler der genannten Probleme beitragen kann. Deshalb werden Mitglieder von Uniterre auch vor Ort Unterschriften sammeln.
Dienstag, 13 Oktober 2015
Am 16. Oktober feiert die internationale Bauernbewegung “La Via Campesina” den internationalen Tag für  Ernährungssouveränität[1] und gegen multinationale Konzerne. Die Initiative “Für Ernährungssouveränität. Landwirtschaft betrifft uns alle”[2] ruft die Schweizer Bevölkerung und insbesondere alle AktivistInnen auf, uns am Abstimmungssonntag, 18. Oktober, bei der Unterschriftensammlung zu unterstützen.
Montag, 28 September 2015
Der Ständerat hat mit 23 zu 18 Stimmen die Initiative von Jacques Bourgeois (FDP und Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes SBV), welche die Lebensmittel beim Cassis de Dijon ausschliessen wollte, begraben. Wir sind empört und konsterniert.
Samstag, 22 August 2015
Zürich, 22.August 2015 
Ernährungssouveränität-Die Alternative zu Gentech und Profitmaximierung !
Ein Dutzend Personen haben diesen Samstag an der internationalen Demonstration für gentechfreie Lebensmittel Unterschriften für die Initiative für Ernährungssouveränität gesammelt. Ernährung und Landwirtschaft betrifft uns alle. Die Initiative stärkt das Recht der Schweizer Bevölkerung, die Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selbst zu bestimmen.
Dienstag, 14 April 2015
In diesem Jahr ruft La Via Campesina am 17.April u.a. zum Kampf gegen Freihandelsabkommen wie TAFTA, TiSA und TTIP auf. Uniterre macht an diesem Tag auf die skandalöse Preispolitik der Grossverteiler und der verarbeitenden Industrie aufmerksam, ein besonderes Augenmerk gilt den Probleme der MilchproduzentInnen, welche durch den Preiszerfall (50 Rp./Liter Milch) existenziell bedroht sind. 
Gleichzeitig mobilisieren die Bäuerinnen- und Bauerngewerkschaft Uniterre und ihre SympathisantInnen für die Initiative für Ernährungssouveränität in aktuell sieben Städten in der Schweiz, es sind symbolische Aktionen geplant:
Mittwoch, 18 Februar 2015
18.02.2015. Die aktuelle Milchkrise ist im Begriff, die schweizerische bäuerliche Milchwirtschaft grossflächig und unwiderruflich zu schädigen. Die Versorgungssicherheit mit dem Grundnahrungsmittel Milch steht auf dem Spiel. 
Vor sechs Jahren hat sich der Staat aus dem Milchmarkt verabschiedet. Man vertraute auf die Vernunft der Marktakteure in der Milchwirtschaft. Diese hat leider bis heute diese Verantwortung nicht übernommen.
Freitag, 16 Januar 2015
16.01.2015 . Die Schweizer Nationalbank hat den Mindestkurs von Fr. 1.20 zum Euro am Donnerstag dem 15. Januar aufgehoben. So stürzt die Börse und die Exporte werden verteuert, während im Gegenzug die Importe noch « wettbewerbsfähiger » werden.Für die Schweizer Landwirtschaft birgt dieser Beschluss der Schweizer Nationalbank grosse Risiken, falls die Akteure des Nahrungsmittelsektors die Möglichkeit ausnützen, um Druck auf die landwirtschaftlichen Preise auszuüben. Der grosse Teil der Exportprodukte der Landwirtschaft sind im hohen Preissegment und deren Käufer reagieren kaum auf Preisschwankungen. (photo, rts.ch)