Die Kampagne "Frauen und Männer in der Landwirtschaft, Zusammenleben bewusst gestalten" ist gestartet und ein Heft der UFA Revue mit dem Titel "Bäuerinnen haben Rechte" ist erschienen.
Die Themen bezüglich der Rechte der Bäuerinnen sind klar und übersichtlich dargestellt. Es ist empfehlenswert sich über den eigenen Status auf dem Betrieb zu interessieren und wenn nötig, das Gespräch zu suchen.
Die Themen bezüglich der Rechte der Bäuerinnen sind klar und übersichtlich dargestellt. Es ist empfehlenswert sich über den eigenen Status auf dem Betrieb zu interessieren und wenn nötig, das Gespräch zu suchen.


Hommage an die Gemeinschaft, die uns ernährt
Wir sind nicht mehr daran gewöhnt, unsere Lebensmittel anzufassen. Was wir kennen, ist plastifizierte, doppelt und geruchsdicht verpackte, vorgeschnittene, in Schalen gefüllte Industrienahrung. Das geht so weit, dass unsere Kinder nicht mehr wissen, was woher kommt. Wo ist beim Fischstäbchen der Kopf? Wo bei der Milch aus dem Karton die Kuh?
Wir sind nicht mehr daran gewöhnt, unsere Lebensmittel anzufassen. Was wir kennen, ist plastifizierte, doppelt und geruchsdicht verpackte, vorgeschnittene, in Schalen gefüllte Industrienahrung. Das geht so weit, dass unsere Kinder nicht mehr wissen, was woher kommt. Wo ist beim Fischstäbchen der Kopf? Wo bei der Milch aus dem Karton die Kuh?

Ansprache: Uniterre in Bern 4.9.2013
Unsere Kollegen und Kolleginnen von La Via Campesina in Kolumbien haben folgende Forderungen und Bitte an uns, denn sie brauchen dringend unsere Unterstützung auch hier aus der Schweiz.



1'476'465 Tonnen Kuhmilch produzierten die Schweizer Milchbauern gemäss dem neuesten Monatsbericht über die Marktlage von Januar bis Mai 2013. Es wurde seit 2007 in der gleichen Vergleichsperiode nie weniger Milch produziert. Damals — vor dem grossen Milchrausch von 2008, als das Bundesamt für Landwirtschaft die Mehrmengenschleusen öffnete — betrug die Produktion 1'426'692 Tonnen.

