Zum Zmittag Gschwellti mit Alpchäs: die Bergkartoffel aus dem Albulatal Hof lasorts dazu Alpkäse von Stephan Bohnenblust. Input: Mathias Stalder, Koordinator Initiative für Ernährungssouveränität und Samuel Spahn Bio-Bauer.
Tischgespräche mit Kleinbauern von Nah und Fern vom 7. - 15. September 2017. Kleinbauern und -produzenten sind die bedeutendsten Kulturträger für gutes, nachhaltig produziertes Essen. Der BachserMärt stellt im Rahmen von FOOD ZURICH'17 Kleinbauern von Nah und Fern vor. Besucher im Forum an der Langstrasse 195 erwartet eine Ausstellung von lokalen Produkten und die Gelegenheit, über neue Tendenzen der Ernährungsbranche zu reden, um im Bereich Ernährung an Souveränität zu gewinnen.
Drei Bauern verschwinden in der Schweiz - pro Tag! Von einst über 100‘000 Bauern ist gerade mal noch die Hälfte übrig geblieben. Drei Bauern aus der Region gehen nun in die Offensive und wollen mit Bio-Abonnementen zurück zu alter Stärke.
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Seit dem Kurs für solidarische Landwirtschaft anfang diesen Jahres, lässt uns der Gedanke nicht mehr los, dass Bern ein weiteres Projekt für solidarische Landwirtschaft gut gebrauchten könnte. Wir möchten unser Gemüse kennen, wir möchten fair produzieren, gemeinsam ernten und gemeinsam die Verantwortung für unsere Lebensmittel tragen. In Bern gibt es bereits das Radiesli und Soliterre, zwei Projekte basierend auf Vertragslandwirtschaft. Ein Projekt vom q-Hof befindet sich ebenfalls in den Startlöchern.
VIDEO:
http://www.100-days.net/de/projekt/kaese-fuer-eine-schoene-welt/project
Entdecken Sie den Konzept SOLILA:
Die Mitglieder einer Vertragslandwirtschaft, auch solidarische Landwirtschaft oder CSA (community supported agriculture) genannt, schliessen gemeinschaftlich einen Genossenschaftsvertrag und werden wöchentlich, während eines Jahres, per ABO mit ernte frischen, biologisch produzierten Lebensmitteln zu Vorteilpreisen versorgt.
Foto: Reto Oeschger
Fabian Brandenberger und Anita Triaca im Käsekeller. Bald arbeiten sie für eine neuartige Milch-Kooperative.
Von Helene Arnet, Redaktorin Zürich, @tagesanzeiger, 01.07.2015
Fabian Brandenberger und Anita Triaca wollen ihre Milch nicht mehr für einen riesigen Konzern produzieren, der sie von einem anonymen Tanklastwagen abholen lässt.