Sonntag, 20 August 2017
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Judith Mudrak, Autorin des Buches «Milch ist nicht gleich Milch !» kommt aus Bern und lebt in den USA. Im März war sie auf Europatournee und hat an Konferenzen in der Schweiz, Deutschland und Österreich ihr Buch vorgestellt. Wir haben sie am 17. März an einem Anlass in Laufen getroffen, der von der Sektion Uniterre Basel organisiert wurde. Ihre Erläuterungen zu den Vorzügen der Rohmilch sind sehr interessant und Teil einer neuen Bewegung, welche das Ansehen dieses Produktes wieder herstellen will, das oft verteufelt wird – im Gegensatz zur Industriemilch, welche für die Konsumenten «sicherer» sei. Ihre Argumente vermögen es vielleicht sogar, dem aggressiven Marketing für Industriemilch die Stirn zu bieten. Die Meinungen sind frei.

Freitag, 21 Juli 2017
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„Kommt ihr über die Runden?“
Auf diese Frage, die uns unsere Nachbarn in diesen dunklen Zeiten viel zu oft stellen, antworten wir ab jetzt „Ja“. Die Milchproduktion, die wir geduldig aufgebaut haben, wird aufgelöst, dafür haben wir nachher kleine Angus-Kühe. Die Melkanlage im Stall wird grösstenteils stillgelegt (aber nicht ganz: wir weigern uns, Milch zu kaufen!). Nach dem anfänglichen Schock, den Tränen, den Zweifeln, die wir aus dem Weg räumen mussten, werden wir nun hoffentlich ein neues familiäres Gleichgewicht finden. Und das finanzielle Gleichgewicht wird nicht unbedingt besser, aber doch auch nicht schlechter. Es wird weitergehen.

Dienstag, 04 Juli 2017
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An die Medien

Lausanne, 4. Juli 2017

Milchbetriebe werden ausgeblutet! Es ist Zeit, zu handeln, und zwar an drei Fronten gleichzeitig, da unsere „Handelspartner“ die Lage der Bäuerinnen und Bauern missachten!


Demonstration vor dem Hauptsitz der BO Milch

Mengenverwaltung und faire Preise: diese zwei Pfeiler ermöglichen den Bauernfamilien eine Zukunft – sie stehen schwarz auf weiss in der Initiative für Ernährungssouveränität.

Die Abwesenheit von klaren Regeln im Milchmarkt hat Konsequenzen. Seit Jahren ist der Milchpreis stark am sinken. Diskussionen mit Handelspartnern, das Festlegen von Richtpreisen – die nie respektiert wurden –, Zentralisierungsbemühungen im Milchmarkt sowie Segmentierung, nichts fruchtet. Obwohl der internationale Milchpreis inzwischen wieder am steigen ist und in der Schweiz weniger produziert wird, stagnieren die Preise auf einem so tiefen Niveau, dass sie nicht einmal mehr die Hälfte der Produktionskosten decken.

Die Produktionskosten für Milch, ein äusserst nobles Produkt, liegen nachweislich zwischen 90 Rp. und 1.20 Fr. pro Liter Milch (Zahlen der Agrarforschungsanstalt). Die meisten Milchproduzenten erhalten im Durchschnitt 50 Rp. pro Liter. Für gewisse Milchsegmente (z. B. Einschränkungsmilch) oder nach Abzug gewisser Kosten durch die Abnehmer liegt der Milchpreis z. T. bei 10 Rp. pro Liter. Das ist ein Schande!

Wie ist es nur möglich, dass Schweizer Milch, nach Schweizer Qualitätsnormen produziert, im Detailhandel für nur 99 Rp. pro Liter verkauft wird? Das ist Dumping und sollte verboten werden. Insbesondere im Wissen um die menschliche Dramen, die sich auf den Bauernhöfen, am Anfang der Produktionskette, abspielen.

Der Ladenpreis für einen Liter Milch sollte rund 1.80 Fr. betragen, damit die Hersteller entlang der gesamten Wertschöpfungskette korrekt bezahlt werden (Bäuerinnen und Bauern, Landarbeiter/‑innen, Verarbeitende, Vertrieb). Zu Recht verhindern Gewerkschaften, dass die Löhne von Grenzarbeitenden in Euros ausbezahlt werden – weil dies zu Lohndumping führen würde – und fordern begleitende Massnahmen für den freien Verkehr. Desgleichen können Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz nicht tolerieren, dass ihre Milch zu einem so unfairen Preis verscherbelt wird.

Wir fordern

  • Faire Milchpreise, damit Bäuerinnen und Bauern anständig bezahlt werden.
  • Die aktive Teilnahme der Produzentinnen und Produzenten an einer modernen Mengenverwaltung, welche den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht. Wir müssen in den vorgelagerten Sektoren handeln, anstatt wahllos Hilfsfonds zur Evakuierung der Überproduktion zu bilden. Überproduktion verursacht eine Senkung der Preise im Inland. Sie ist eine ökologische und energetische Absurdität und zerstört die Märkte in den Ländern, in welche die Überproduktion zu Tiefstpreisen exportiert wird.
  • Allgemein gültige Abnahmeverträge zwischen Produzenten und Abnehmern, in denen jährliche Mengen festgelegt werden und die Preise mindestens sechs Monate Gültigkeit haben.
  • Das Recht für Produzentinnen und Produzenten, keine Überschussmilch zu produzieren (das Recht, die Produktion von C- oder sogar B-Milch zu verweigern).

Diese Forderungen stellen wir an drei Gesprächspartner:

  • An unsere Milchkäufer, mit denen wir angeblich eine Sozialpartnerschaft unterhalten… wenn sie nicht kurzfristig reagieren, werden wir entsprechende Massnahmen ergreifen!
  • An den Bund, der handeln muss, wenn die Situation so dramatisch ist. Das Landwirtschaftsgesetz liefert ihm die notwendigen Instrumente dazu. Wie bei einem sozialen Konflikt, kann sich der Bund als Schiedsrichter positionieren und eine befriedigende Lösung für den gesamten Sektor finden. Wir fordern vom Bund keine fixen Preise oder zusätzliche Direktzahlungen, sondern nur, dass die geltenden Gesetze umgesetzt werden.
  • An alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die ihre Meinung bei der Abstimmung zur Initiative für Ernährungssouveränität einbringen können. Sie findet voraussichtlich 2018 statt. Diese Initiative liefert klare Lösungen für unsere desolate Situation.

Alle Forderungen sind in der Initiative für Ernährungssouveränität enthalten, in Absatz 5

5. [Der Bund] nimmt namentlich folgende Aufgaben wahr:

a. Er unterstützt die Schaffung bäuerlicher Organisationen, die darauf ausgerichtet sind, sicherzustellen, dass das Angebot von Seiten der Bäuerinnen und Bauern und die Bedürfnisse der Bevölkerung aufeinander abgestimmt sind;

b. Er gewährleistet die Transparenz auf dem Markt und wirkt darauf hin, dass in allen Produktionszweigen und -ketten gerechte Preise festgelegt werden;

c. Er stärkt den direkten Handel zwischen den Bäuerinnen und Bauern und den Konsumentinnen und Konsumenten sowie die regionalen Verarbeitungs-, Lagerungs- und Vermarktungsstrukturen.

www.souverainete-alimentaire.ch

Wir können gemeinsam eine nachhaltige Lösung finden; der Status quo ist unerträglich. Wir werden uns nicht mit einer Preissteigerung von 3 oder 5 Rappen pro Liter begnügen. Damit wird höchstens das schlechte Gewissen der Käufer entlastet, aber nützen tut es nichts. Der gesamte Milchsektor in der Schweiz braucht ein langfristiges Projekt.


Warum die heutige Demonstration?

Mit Bedauern stellen wir zum x-ten Mal fest, dass sich nichts ändert, trotz Ankündigungen von SBV und SMP zu reagieren, falls die BO Milch bis zum 1. Juli keine Schritte unternimmt. Heute ist der 4. Juli. Die BO Milch hat keine Preisänderung angekündigt und weder SBV noch SMP haben reagiert.

Freitag, 30 Juni 2017
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Eine Woche intensiver Mobilisierung begann um 9 Uhr am Montag 15. Mai mit hundert Menschen auf der Place des Nations in Genf, darunter 30 Delegierte von La Via Campesina.

Am Mittwoch- und Donnerstagabend haben Mitglieder von Uniterre und die internationalen Delegierten während zweier öffentlicher Veranstaltungen über «Relokalisieren wir unsere Ernährungssysteme» und «Erhalten und Fördern des bäuerlichen Rechts auf Saatgut» diskutiert. Mit konkreten Beispielen vor Ort fesselten sie das grosse Publikum. Zwischen 80 und 100 Personen sind jeweils an beide Veranstaltungen gekommen. Die Verhandlungen für eine Deklaration über die Rechte der Bäuerinnen und Bauern und andere Arbeiter in ländlichen Gebieten waren zäh. Sie dauerten vier Tage, da jeder Artikel Kritik von den Staaten auslöste. La Via Campesina und ihre Verbündete - Fischer, indigene Völker und nomadisierende Viehzüchter, sowie NGOs - haben Punkt für Punkt dagegen argumentiert. Die Diskussionen über die Ernährungssouveränität, Einkommen und Saatgut waren hart. Während die Schweiz eine eher konstruktive Haltung eingenommen hat, setzt die EU ihre Opposition gegen die neue Rechte fort. Eine fünfte und letzte Woche der Verhandlungen wurde im 2018 angesetzt um die letzten Hindernisse maximal zu beseitigen. Trotz der Schwierigkeiten lässt sich feststellen, dass die Staaten in ihren Positionen Fortschritte gemacht haben.

Sei Teil der Bewegung für die Rechte von Bäuerinnen und Bauern und fordere die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, sich aktiv und aufrichtig in die Erarbeitung der «UN-Erklärung für die Rechte von Bäuerinnen, Bauern und anderen Personen, die Land bearbeiten» im Menschenrechtsrat einzubringen.


https://peasantsrights.eu


Dienstag, 20 Juni 2017
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An der GV von Uniterre haben sich die anwesenden Mitglieder für die Stimmfreigabe bei der Abstimmung über den Gegenentwurf zur «Ernährungssicherheit» ausgesprochen. Hier sind die wichtigsten Gründe für diesen Entscheid.


Der Gegenentwurf enthält drei problematische Punkte im neuen Verfassungsartikel. Der Bund wird verpflichtet, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Nachhaltigkeit unterstützen und günstig sind für :

c) eine wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft ;

d) den Zugang zu den internationalen Agrarmärkten ;

Erstens ist angesichts der absolut asymmetrischen Kräfteverhältnisse auf unserem Markt zu befürchten, dass die Bäuerinnen und Bauern noch mehr Anerkennung verlieren. Sie müssen das Herzstück des Ernährungssystems bilden, stattdessen rückt Buchstabe c) den Markt in den Mittelpunkt. So wird auch der Markt die Preis- und Mengenvorgaben festlegen.

Zweitens führt Buchstabe d) das Konzept der «internationalen Agrarmärkte» als Premiere in der Verfassung ein. Auch wenn es an die Nachhaltigkeit gekoppelt bleibt, so bleibt das doch stark risikobehaftet. Zumal der Begriff der nachhaltigen Entwicklung im Verlauf der letzten Jahre stark verwässert wurde. Beispielsweise macht das Seco deswegen keine Umstände, wenn es gilt, Freihandelsabkommen zu unterschreiben.

Drittens ist ein interessanter Aspekt der Initiative des Schweizer Bauern-verbandes im Gegenentwurf total verschwunden : «Er [der Bund] sorgt dafür, dass […] die Rechtssicherheit und eine angemessene Investitionssicherheit gewährleistet sind.»

Da kommt eines zum anderen. Wir könnten mit dem Text des Schweizer Bauernverbandes gut «leben», aber der Gegenentwurf des Ständerats bereitet uns Kopfschmerzen. Dennoch wollen wir uns nicht gegen einen anderen Bauernverband stellen. Es ist legitim, die Ernährungssicherheit in der Verfassung verankern zu wollen. Deshalb haben wir die Stimmfreigabe beschlossen und rufen unseren Mitgliedern in Erinnerung, dass es sich dabei nur um ein Etappenziel handelt, hin zu einem noch anspruchsvolleren Ziel : die Ernährungssouveränität in der Verfassung zu verankern.

Valentina Hemmeler Maïga
Übersetzung : Stefanie Schenk
veröffentlicht in Uniterre Zeitung Juni 2017


Donnerstag, 15 Juni 2017
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Nach 11 Jahren im Dienst der Bäuerinnen und Bauern von Uniterre verlässt uns Valentina Hemmeler Maïga, um sich anderen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Es folgt ihre Botschaft an die Vorstandsmitglieder.

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich habe diesen Entscheid mit einer Mischung aus Traurigkeit, schweren Herzens und doch auch mit einer gewissen Aufgeregtheit getroffen, hauptsächlich aus familiären Gründen. Uniterre und ihr Gedankengut waren mir während diesen 11 Jahren stets präsent und zwar so sehr, dass sich die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr vermischt haben. Das war längerfristig nicht tragbar und ich sah nicht, wie ich die Situation verbessern konnte.

Ich bin und bleibe tief davon überzeugt, dass Uniterre in der schweizerischen und internationalen Landwirtschaft ihren legitimen Platz hat. Die Zeiten sind zwar nicht gerade rosig, aber das ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal in der langen Geschichte von Uniterre sein. Ich glaube, dass jede und jeder einzelne von Euch gebraucht wird! Als bäuerliche Gewerkschaft kann Uniterre nur von Bäuerinnen und Bauern getragen werden. Wenn Ihr von der alltäglichen Arbeit ausgeht oder von festlichen und freundschaftlichen Momenten, wie es noch vor kurzer Zeit der Fall war, könnt Ihr unserer Bewegung ohne Weiteres wieder in Schuss bringen, sie wartet nur darauf. Solidarität, Austausch, Gemeinsamkeit ; einfache, symbolische und starke Aktionen können Eure Kollegen, Partner oder auch Gegner aufrütteln. Ihr müsst an Eure Kraft glauben und dürft nicht an Eurer Legitimität zweifeln. Man muss sich die Zeit nehmen, um etwas aufzubauen und darf sich nicht von den anderen hetzen lassen.

In diesen 11 Jahren habe ich mit vielen von Euch gute Gespräche geführt : Ihr habt einen grossen Reichtum in Euch, der nur darauf wartet, zu blühen und Früchte zu tragen, daran dürft Ihr nicht zweifeln!

Ich glaube, dass das Ernährungs- und Wirtschaftssystem der letzten dreissig Jahre an seine Grenzen kommt. Es sind Bewegungen wie Uniterre, die neue Wege vorschlagen können, damit wir nicht gegen die Mauer knallen. Denkt immer daran, Ihr seid nicht die einzigen in diesem Boot, das im wilden Ozean klein und zerbrechlich wirkt. In der Schweiz und auf der ganzen Welt gibt es ähnliche Bewegungen von Bäuerinnen und Bauern, aber auch von anderen, progressiven Menschen, welche die Zivilgesellschaft bilden. Wir bauen etwas in der Schweiz auf, mit unserer Realität, unserer Landwirtschaft und unserer Ernährung von morgen und wir erhalten täglich viel positive Energie und gute Ideen von der ganzen Welt.

Lang lebe Uniterre!

Bis bald an einer Demo oder einem spontanen Treffen – an Gelegenheiten wird es nicht mangeln!

Valentina Hemmeler Maïga
Übersetzung : Stefanie Schenk
veröffentlicht in Uniterre Zeitung Juni 2017


Dienstag, 13 Juni 2017
Letzter Wochenende in Genf, Waadt und Bern - Fotos
Montag, 12 Juni 2017
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In der Vergangenheit hat BioSuisse wiederholt erklärt, sie sehe Freihandelsabkommen als Chance, sowohl für die Konsumenten als auch für die Produzenten, da erstere von einem erweiterten Bio-Sortiment profitieren und letztere im Ausland neue Absatzmärkte erschliessen könnten. Dies, obwohl klar ist, dass die Zukunft niemals dem Freihandel gehören kann, in einer Welt, die durch den Verlust der Ressourcen und der Klimaerwärmung gezeichnet wird, ganz zu schweigen von den direkten, wirtschaftlichen Verlusten, welche sich für die Schweizer Landwirtschaft ruinös auswirken.

Um die Lage zu klären hat BioGenève eine Motion eingereicht, in Anlehnung an einen offenen Brief von Biobäuerinnen. An der Delegiertenversammlung von BioSuisse am 12. April hat diese Motion eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Obwohl sich die Delegierten der Westschweiz bereits für die Motion ausgesprochen hatten, hat der Vorstand von BioSuisse seine offene Position vis-à-vis von Freihandelsabkommen verteidigt. Eine Mehrheit der Versammlung hat jedoch beschlossen, dass die «von Freihandelsabkommen geförderte Konkurrenz» nicht mit den Grundsätzen der biologischen Landwirtschaft vereinbar ist, nämlich einer lokalen und nachhaltigen Produktion. Die Delegierten haben die Motion angenommen : In Zukunft wird sich BioSuisse gegenüber Freihandelsabkommen als «grundsätzlich dagegen» äussern müssen. Sollten derartige Verhandlungen dennoch aufgenommen werden, müssen Begleitmassnahmen gefordert werden, um die inländische Produktion zu schützen.

Rudi Berli
Übersetzung : Stefanie Schenk

veröffentlicht in Uniterre Zeitung Juni 2017

Dienstag, 30 Mai 2017
Medienmitteilung der Milchkomission von Uniterre
Der Milchrichtpreis für das A-Segment im dritten Semester 2017: Die Heuchelei geht weiter!
Die Monate und die Jahre vergehen und nichts scheint sich zu ändern. Aber welche Veränderung können wir uns erhoffen, wenn das System sich nicht verbessert und vorlieb nimmt die Milchbetriebe unseres Landes eine nach dem anderen fallen zu sehen, wie in einem erbarmungslosen Domino-Spiel. Hinterhältigerweise fällt die Ankündigung des Richtpreises für das Kilo Milch für das A-Segment mitten auf ein verlängertes Wochenende und hinterlässt bei uns einen bitteren Nachgeschmack.
Dienstag, 30 Mai 2017
An der Podiumsdiskussion zu den drei eidgenössischen Volksinitiativen „Ernährungssicherheit“, „Fair-Food“ und „Ernährungssouveränität“ diskutierten Nationalrat Markus Ritter (Präsident Schweizer Bauernverband), Rudi Berli (Sekretär Uniterre) und Nationalrätin Maya Graf unter der Moderation von Adrian Krebs, (Chefredaktor der Bauernzeitung). Der von Uniterre, Sektion Aargau organisierte Anlass vermochte am 23. März 2017 rund 50 Personen in die Aula des FibL in Frick zu locken.