Am 2. März gehen wir nach Bern!
Liebe Bauernfamilien,
Das Jahr geht zu Ende. Für viele von uns war es kein leichtes Jahr. Die unsicheren Branchen, u. a. die Milchbranche, haben weitere Preissenkungen verursacht, obwohl die Nachfrage nach regionalen Produkten steigt! Wir müssen uns bewusst sein oder werden, wie wertvoll unsere Produkte sind! Unsere Kundinnen und Kunden brauchen unsere Produkte. Sie bezahlen mehr, wenn es mehr kostet. Höhere Lebensmittelpreise stellen sowieso kein Problem dar, die meisten Leute bezahlen gerne mehr, sofern das Geld auch tatsächlich zu den Bäuerinnen und Bauern gelangt.
Liebe Bauernfamilien,
Das Jahr geht zu Ende. Für viele von uns war es kein leichtes Jahr. Die unsicheren Branchen, u. a. die Milchbranche, haben weitere Preissenkungen verursacht, obwohl die Nachfrage nach regionalen Produkten steigt! Wir müssen uns bewusst sein oder werden, wie wertvoll unsere Produkte sind! Unsere Kundinnen und Kunden brauchen unsere Produkte. Sie bezahlen mehr, wenn es mehr kostet. Höhere Lebensmittelpreise stellen sowieso kein Problem dar, die meisten Leute bezahlen gerne mehr, sofern das Geld auch tatsächlich zu den Bäuerinnen und Bauern gelangt.
Im Nachfeld der Aktion von Pringy im Jahr 2009, wurden vier von zweihundert an jenem Abend anwesenden Produzenten vom Polizeigericht des Bezirks Gruyère mit 2 Jahren bedingt zu 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit, 300 Franken Busse und zur Übernahme mehrerer Tausend Franken Gerichtskosten verurteilt. Uniterre wird gegen dieses Urteil Berufung einlegen um Kenntnis der genauen Urteilsbegründung zu erlangen.
Europäisches Forum Nyeleni
Eine Priorität für Bäuerinnen und Bauern!
In Europa arbeiten rund ein Duzend nationale und subnationale Netzwerke aktiv an der Ernährungssouveränität. In Zentral- und Osteuropa gibt es zahlreiche lokale Initiativen, die sich ausbreiten und dank dem Impuls des europäischen Forums Nyeleni auf nationaler Ebene an Gewicht gewinnen. Alle diese Netzwerke wurden von Bauernorganisationen gebildet, werden aber inzwischen auch von Vertretern/-innen der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, NGOs, Umwelt-, Entwicklungs-, Konsumenten- und Jugendorganisationen mitgetragen. Dies ist das Ergebnis der jahrelangen Arbeit von allen Mitgliedsorganisationen der Europäischen Koordination La Via Campesina! Die Stimmen der Bäuerinnen und Bauern werden am Forum Nyeleni gehört werden!
Eine Priorität für Bäuerinnen und Bauern!
In Europa arbeiten rund ein Duzend nationale und subnationale Netzwerke aktiv an der Ernährungssouveränität. In Zentral- und Osteuropa gibt es zahlreiche lokale Initiativen, die sich ausbreiten und dank dem Impuls des europäischen Forums Nyeleni auf nationaler Ebene an Gewicht gewinnen. Alle diese Netzwerke wurden von Bauernorganisationen gebildet, werden aber inzwischen auch von Vertretern/-innen der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, NGOs, Umwelt-, Entwicklungs-, Konsumenten- und Jugendorganisationen mitgetragen. Dies ist das Ergebnis der jahrelangen Arbeit von allen Mitgliedsorganisationen der Europäischen Koordination La Via Campesina! Die Stimmen der Bäuerinnen und Bauern werden am Forum Nyeleni gehört werden!
Bauernfamilien, Sympathisantinnen & Sympathisanten von Uniterre, kommt zahlreich an die spektakuläre Aktion am 4. April in Bern!
Tiefer dürfen die Preise für Bäuerinnen und Bauern nicht mehr sinken. Die Situation vieler Betriebe ist äusserst prekär; sie müssen ihre Mitarbeiter/-innen entlassen, sind gezwungen, auswärts zu arbeiten, müssen einen Produktionszweig aufgeben oder verschulden sich - und es ist kein Ende in Sicht! Die Paare halten der Belastung nicht stand und zerbrechen, die Scheidungsrate steigt unaufhörlich. Für Bauern, welche die Dinge öffentlich beim Namen nennen, erhöht sich der Druck und die Anzahl der betrieblichen Kontrollen. Doch die Fragen zu den Lebensmitteln und der Landwirtschaft von Morgen hat Konsumenten/-innen und Politiker/-innen noch nie so stark beschäftigt wie heute.
Tiefer dürfen die Preise für Bäuerinnen und Bauern nicht mehr sinken. Die Situation vieler Betriebe ist äusserst prekär; sie müssen ihre Mitarbeiter/-innen entlassen, sind gezwungen, auswärts zu arbeiten, müssen einen Produktionszweig aufgeben oder verschulden sich - und es ist kein Ende in Sicht! Die Paare halten der Belastung nicht stand und zerbrechen, die Scheidungsrate steigt unaufhörlich. Für Bauern, welche die Dinge öffentlich beim Namen nennen, erhöht sich der Druck und die Anzahl der betrieblichen Kontrollen. Doch die Fragen zu den Lebensmitteln und der Landwirtschaft von Morgen hat Konsumenten/-innen und Politiker/-innen noch nie so stark beschäftigt wie heute.
Fehlinterpretation der Ernährungssouveränität:
Bäuerinnen & Bauern, Ihr seid gefragt !
Der Bauernkampf hat den Schweizer Bäuerinnen und Bauern Hoffnung eingeflösst. Ein Jahr später liegt die geforderte Milchpreiserhöhung für Produzenten und die Schaffung von Arbeitsplätzen im landwirtschaftlichen Sektor immer noch in weiter Ferne und die Lage der Bauernbetriebe bleibt schwierig. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, denn institutionelle Änderungen brauchen Zeit.
Bäuerinnen & Bauern, Ihr seid gefragt !
Der Bauernkampf hat den Schweizer Bäuerinnen und Bauern Hoffnung eingeflösst. Ein Jahr später liegt die geforderte Milchpreiserhöhung für Produzenten und die Schaffung von Arbeitsplätzen im landwirtschaftlichen Sektor immer noch in weiter Ferne und die Lage der Bauernbetriebe bleibt schwierig. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, denn institutionelle Änderungen brauchen Zeit.