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Die Branchenkommission, in der auch BioSuisse vertreten ist, welche den Richtpreis für ökologische Feldkulturen festlegt, hat beschlossen, die Preise für ökologische Feldkulturen zu senken. Weizen, Roggen, Dinkel, Mais, Gerste, etc. sind davon betroffen.

Während zwei Volksinitiativen und die Gesellschaft eine Umstellung auf eine pestizidfreie Produktion und eine ressourcenschonendere Landwirtschaft fordern, übernimmt der Bio-Markt das konventionelle Marktmuster. Warum wird der Preis für einheimischen Bio-Weizen gesenkt, obschon die grossangelegte Werbetrommel der Grossverteiler nichts unterlässt um die Anstrengungen des Marktes für eine nachhaltigere Produktion herauszustreichen ? Weshalb schaut BioSuisse, welche immer schnell zur Stelle ist um gläubig den Segen des liberalisierten Marktes zu loben, tatenlos zu ? Warum dieser Preisdruck obschon das Potenzial für die einheimische Produktion nach wie vor sehr hoch ist und dieser Preiszerfall die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Schweizer Getreideerzeugung untergräbt ? Der Grund soll bei der Zunahme des Angebots und der Gefahr der Öffnung der Preisschere zwischen Bio-Brot und konventionellem Brot liegen !

Es stimmt, dass die biologischen Anbauflächen zunehmen, aber der Anteil der inländischen Versorgung liegt immer noch nur bei 55% ! Dieser Prozentsatz ist niedrig, dabei würde die Schweiz über ausreichende Möglichkeiten verfügen, um den Bedarf an Bio-Brotweizen zu decken. Der Produktionsanstieg in der Schweiz bedeutet jedoch, dass der Anteil des importierten Weizens sinkt. Verarbeiter kaufen Bio-Weizen, der aus Kanada oder Argentinien importiert wird, für etwa 75 Rappen Auch mit einem bescheidenen Anstieg des einheimischen Angebots sinkt ihre Marge.

Aus diesem Grund hat die Branchenorganisation des Sektors unter dem Druck von Industrie und Supermärkten beschlossen, die Senkung auf die Erzeuger zu übertragen. Der Preis für Bio-Weizen liegt damit nahe dem Preis von konventionellem Weizen vor 20 Jahren, während die Erträge niedriger sind und es unmöglich ist, eine nachhaltige Schweizer Produktion zu entwickeln, wenn die Produzenten nicht fair bezahlt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Produzentenpreis nur etwa 11 % des Preises für ein Kilo Brot ausmachen. Bei unveränderten Margen würde die Preissteigerung für die Verbraucher 3 Rp/kg Brot ausmachen.


Es wird immer wichtiger Druck auszuüben und dem Markt Rahmenbedingungen zu setzen welche es erlauben eine gerechte und nachhaltige Wirtschaft zu fördern, wobei der lokalen Produktion auf Grundlage eines respektvollen Umgangs mit den verfügbaren Ressourcen Vorrang eingeräumt wird!

Wir erwarten von BioSuisse, dass sie sich trotz ihrer Abhängigkeit von Coop, im Namen des wirtschaftlichen Überlebens der Produzenten und ihrer Vision von der Schweiz als Pionierin des ökologischen Landbaus diesem Zeil verpflichtet!


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Erstmals seit langem ist die Situation auf dem Milchmarkt wieder in guter Lage. Bei rückläufigen Produktionsmengen sind Angebot und Nachfrage im Lot. Im Vergleich zum Jahr 2018 sind die kumulierten Mengen Milch zwischen Januar und März um 3,3% und die Produktion von Butter um 12,6% gesunken. Und doch beschließen die Verarbeiter, den Preis für Milch zu senken. Insbesondere ELSA - der Verarbeiter der Migros - mit einer der besten Milchverwertung auf dem Markt, erzwingt die deutlichste Reduktion: 3 Rp pro Liter Milch ab dem 1. Juli 2019.

Seit Anfang 2019 rühmt sich die Migros „nachhaltige“ Milch im Angebot zu haben. Von wirtschaftlicher Nachhaltigkeit für die Milchviehbetriebe kann mit einer 3-Rp- Senkung auf Milch, für die bereits 40% weniger als die Produktionskosten bezahlt wird, keine Rede sein. Der einzige nachhaltige Punkt in der Migros-Milch ist die Nachhaltigkeit ihrer Margen! Diese "nachhaltige" Milch mit der Bezeichnung "faire Partnerschaften" zu bewerben ist eine Täuschung der KonsumentInnen!!

Elsa ist dabei nicht der einzige Verarbeiter, der dies tut. Emmi kündigte ebenfalls eine Senkung von 0,4% an.

Dieser Entscheid trifft die MilcherzeugerInnen hart. Es bleibt Tatsache dass die Produktion von Milch in der Schweiz im Talgebiet 1 Franken kostet, während die Milcherzeuger zur Zeit zwischen 50 und 60 Rappen pro Liter erhalten.

Wir fordern ELSA-Migros auf, den Preisabschlag sofortig zurückzunehmen und endlich Fairness und Nachhaltigkeit umzusetzen.

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Die Verkäsungszulage, die früher 15 ct pro Kilo Milch und seit der Aufhebung des Schokoladengesetzes am 1. Januar 2019 10,5 ct pro Kilo Milch beträgt, ist eine Prämie des Bundes an die Milchwirtschaft. Diese Prämie soll den Preis für Milch in einem liberalisierten Käsemarkt stützen. Diese Verkäsungszulage muss direkt an die MilchproduzentenInnen gehen. Dies ist in Art. 6b der Milchpreisstützungsverordnung (MSV) und Art. 38 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft (LwG) festgelegt. Wir müssen jedoch feststellen, dass die Verordnung und das Gesetz nur teilweise umgesetzt werden.

Nach einer Analyse der Schweizerischen Agrarforschung* aus dem Jahr 2014 werden von den rund 300 Millionen Fr Bundesgeld, zwischen 60 und 100 Millionen Fr nicht an die Produzenten weitergeleitet. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert. Herr Nationalrat Molina hat im Dezember letzten Jahres deshalb eine Anfrage zu diesem Thema mit dem Titel: "Systematischer "Bschiss" bei der Verkäsungszulage?" eingereicht. Der Bundesrat leugnet in seiner Antwort das Ausmass des Missbrauchs und begnügt sich mit der Feststellungs, dass die Umsetzung des Gesetzes stichprobenweise überwacht wird. Also haben wir einen offenen Brief an Herrn Parmelin geschickt, um diesen Skandal anzuprangern! Mit diesem ungesetzmässigen

Einkassieren der Verkäsungszulage organisiert die Milchwirtschaft unter anderem Dumping-Käseexporte nach Europa. Dabei liegt der in der Schweiz ausbezahlte Milchpreis mittels dieser Querfinanzierung mit öffentlichen Geldern unter dem europäischen Milchpreis ! Dieser Situation darf nicht länger tatenlos zugeschaut werden ! Uniterre und Big-M fordern eine konforme Gesetzesumsetzung und die systematische Auszahlung von Verkäsungszulage an Produzenten !

*Analyse der Auswirkungen des Ergänzungsmittels für zu Verkäsungszulage auf den Milchmarkt, Listorti G., Tonini A., Swiss Agronomic Research 5(5), 212-215, 2014

Anhänge :

  1. Offenes Schreiben an Herrn Parmelin, Leiter der BLW
  2. Interpellation von Fabian Molina
  3. Stellungnahme des Bundesrates

pdf mit anhänge

Was muss geschehen, um die Risiken hochgefährlicher Pestizide für Mensch und Umwelt zu reduzieren? In einer Podiumsdiskussion sprechen wir mit hochkarätigen Gästen über die Verantwortung von Pestizidherstellern und Staaten wie der Schweiz, um dieses drängende Problem anzugehen.

Podiumsteilnehmer*innen:

  • Ada Cristina Pontes Aguiar, medizinische Forscherin, Federal University Ceará, Brasilien
  • Baskut Tuncak, UNO-Sonderberichterstatter für toxische Substanzen und Menschenrechte
  • Jayakumar Chelaton, Direktor Pesticide Action Network India
  • Laurent Gaberell, Experte für Landwirtschaft und Biodiversität bei Public Eye
  • Roman Mazzotta, Head Crop Protection Legal, Syngenta Länderpräsident Schweiz
  • Reginald Fitzgerald, Swiss Centre for Applied Human Toxicology, Universität Basel

Moderation:

  • Maren Peters, Wirtschaftsjournalistin, Schweizer Radio SRF

Das Panel findet in Englisch statt.


Flyer

Anmeldung: Ihre Anmeldung erleichtert uns die Planung - danke!
Spontane Gäste sind herzlich willkommen.

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Mehr info auf : https://www.facebook.com/frauenstreikCH/


Wir Bäuerinnen sind solidarisch und machen mit am Frauenstreik.

Am 19. Dezember 2018 eröffnete der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren zur Revision des Bundesgesetzes über die Genehmigung von Freihandelsabkommen. Dieser Entwurf sieht die Abschaffung des fakultativen Referendums für Freihandelsabkommen vor. Der Vorwand für diesen geplanten Abbau demokratischer Rechte ist "administrative Langsamkeit", "politische Verwässerung" und "negativer Einfluss auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes und den Ruf als Partner". Wenn wir dieser Logik des Bundesrates folgen wollten, könnten wir auch die Demokratie direkt abschaffen. Uniterre ist entschieden gegen dieses Projekt, das darauf abzielt, die demokratischen Rechte in Bereichen einzuschränken, welche die Grundlagen unseres Lebens in der Gesellschaft betreffen.


Freihandelsabkommen haben insgesamt äußerst negative Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, aber auch auf die Umweltzerstörung. Es liegt im gesellschaftlichen Trend Nachhaltigkeitskriterien in diese Freihandelsabkommen aufzunehmen. Aber die herrschende Handelslogik des ungezügelten Wettbewerbs der diesen Abkommen zugrunde liegt, macht diese guten Absichten zu Alibierklärungen. Arbeits- und Produktionsrecht, Umweltschutz und zukunftsorientierte Entwicklung sind Schlüsselelemente der Handelsbeziehungen und kein Fußnotenanhang.


Obwohl die Welt überhitzt ist, beschleunigt die Schweiz die Verhandlungen über neue Freihandelsabkommen (Indonesien unterzeichnet, in Ratifizierung, Malaysia, Mercosur, USA, Rahmenabkommen mit der EU). Jedes dieser Projekte untergräbt die Verfassung, die Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität. Was braucht es noch an Druck der Bevölkerung, um unserer Regierung klarzumachen, dass "lokal" in Bezug auf Güterverkehr, Umwelt und den Schutz der Schweizer Löhne und Einkommen besser ist als "global" ? Freihandelsabkommen sind ein Rückschritt im Vergleich zu einem differenzierten, demokratisch aufgebauten Zollsystem, welches weiterentwickelt und jederzeit angepasst werden kann.

Rudi Berli, Uniterre Sekretär

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Vor 37 Jahren hat die Bevölkerung einen Verfassungsartikel zur Gleichstellung von Männern und Frauen angenommen. Vor 22 Jahren trat das Gleichstellungsgesetz in Kraft. Dennoch ist die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern noch immer weit verbreitet. Die Renten von Frauen sind oft miserabel – im Durchschnitt liegen sie 37 % unter denjenigen der Männer. Viele Frauen arbeiten teilzeit, um daneben noch die Hausarbeit, die Erziehung der Kinder und die Pflege von Familienangehörigen zu bewältigen.

Viele Bäuerinnen sind genau in dieser Lage: Sie helfen ihrem Mann auf dem Betrieb, kümmern sich um die Familie, erledigen die Buchhaltung, betreuen die Tiere, arbeiten auf dem Feld und kochen für die Angestellten.

Am 14. Juni werden Frauen jeder Herkunft, jeden Berufs, jeder sozialen Stellung und politischer Haltung aufgerufen, ihre Solidarität mit den anderen Frauen öffentlich zu demonstrieren. Es geht aber nicht nur um Solidarität, sonder auch darum, dass die Arbeit der Frauen anerkannt wird, damit sie sichtbar wird, weil viele Frauen im Schatten der Männer arbeiten.

In allen Kantonen organisieren Frauen Diskussionsrunden, Konferenzen, Filmvorführungen, Feste, Verkaufsstände usw.

Informiert Euch über die geplanten Aktivitäten in Eurem Kanton! Die Streikkoordination hat in allen Kantonen Regionalkomitees, Informationen dazu erhaltet Ihr auf der Webseite http://frauenstreik2019.ch, auf Facebook (www.facebook.com/frauenstreikCH) oder per E-Mail an die Adresse grevefeministe@gmail.com. Es wäre sehr schön, wenn auch die Bäuerinnen ihre Solidarität mit den anderen Frauen bekunden würden!

Noch ein Hinweis: Der Streik richtet sich nicht gegen die Männer, sondern gegen das Patriarchat; alle, die ihre Unterstützung kundtun wollen, sind herzlich willkommen.

Ausschnitt aus der Deklaration über die Rechte der Bäuerinnen und Bauern im Zusammenhang mit der Rolle der Frauen.

„Die Bäuerinnen und anderen Frauen im ländlichen Gebiet sind für das wirtschaftliche Überleben ihrer Familie sowie für die ländliche und nationale Wirtschaft von grosser Bedeutung, namentlich durch ihre Arbeit in nicht-monetären Sektoren der Wirtschaft, dennoch werden ihnen oft die Nutzniessung und das Eigentum von Land verwehrt, ganz wie der gleichberechtigte Zugang zu Land, zu produktiven Ressourcen, zu finanziellen Dienstleistungen, zu Informationen, zu Arbeitsstellen oder Sozialversicherungen, während sie oft Opfer von Gewalt und Diskriminierungen unterschiedlicher Art werden.“

Michelle Zufferey, Sekretärin bei Uniterre

Dieses Jahr wird die Allmende zwischen dem 7. und 10. Juni in Undervelier bei Delémont stattfinden. Dort werden wir vom Kollektiv du Pichoux beherbergt und tagen im „Mouton Noir“. Wir besuchen Longo Mai und lernen ihre Projekte kennen.Themen sind Zugang zu Land, kreisläufige und regenerative Landwirtschaft und solidarische Strukturen: wie wir sie wünschen und praktizieren.

Die Allmende ist selbstorganisiert.

Um die Planung zu erleichtern ist es wichtig, dass Du dich bis spätestens 20. Mai anmeldest bei

b-allmend@immerda.ch

Letzte Infos zu Anreise und Übernachtungsmöglichkeiten werden darauffolgen.




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Schafe und Filz


Kontinuierlich nimmt die Zahl der Schafhalterinnen und Schafhalter ab. Das Lammfleisch ist zwar sehr beliebt, aber etwa die Hälfte des Konsums wird importiert. Im ersten Halbjahr 2016 waren es 4035 Tonnen. 60 Prozent des Imports kommen aus Neuseeland oder Australien. Meist sind es Edelstücke, die in der Schweiz gerne gegessen werden. Die Inlandproduktion dagegen ist rückläufig, 2015 waren es noch 4415 Tonnen. In der Schweiz gibt es hauptsächlich im Frühling und im Herbst nach der Alp Lammfleisch. Dass auch Fleisch eine Saison hat, ist vielen Menschen nicht bewusst.

Durch die Beiträge des Bundes in den letzten Jahren an die Wollverarbeitung konnte zumindest verhindert werden, dass Wolle in der Schweiz gänzlich zu einem Abfallprodukt wurde. Nun stehen diese Verwertungsbeiträge einmal mehr zur Debatte. Eine schlechte Idee und eine schlechte Nachricht für die vielen kleinen und grösseren Initiativen, die mit Kreativität versucht haben, die Wolle als Schweizer Naturprodukt wieder beliebt zu machen.

Das dumme Schaf gibt es nicht. Schafe sind Tiere mit grossem Bezug zu ihrem Nachwuchs. Als ausgeprägtes Herdentier trägt es zur Nutzung unsere Alpen und vieler kleiner ◊Randparzellen“ bei. Aber es gibt auch Wölfe, die sich mit Schafspelzen tarnen; erkennt man die Wölfe nicht, wird’s gefährlich.

Als Bundesrat wirkte Herr Schneider-Ammann wie ein solcher Wolf im Schafspelz. Während sein öffentliches Auftreten oft eher harmlos daher kam, so war seine wirtschaftsliberale Linie knallhart, wenn es um die Interessen der Schweizer Konzerne ging. Ethik und Moral waren offensichtlich zweitrangig; ◊aber die Wirtschaft habe er in der Schweiz zum Brummen gebracht“, lobten ihn sogar seine Kritikerinnen und Kritiker. So hat Herr Schneider Ammann in seiner Zeit als Wirtschaftsminister mit 11 Ländern Freihandelsabkommen abgeschlossen, grad kürzlich das mit Indonesien. Die Problematik rund um die Abholzung der Regenwälder dort war dabei nebensächlich und einmal mehr wurden einzig und allein die Interessen der Konzerne (wie Agrochemi oder Nahrungsmittelindustrie) vertreten, für Herrn Schneider Amman und seine Lobbyisten ein Bombengeschäft. Wie das mit den Klimazielen zu vereinbaren ist, bleibt ungeklärt.

Herr Guy Parmelin das Wirtschaftsdossier von Herrn Schneider-Amman übernommen. Im Bundesamt für Landwirtschaft wird ein Nachfolger für den Direktor Herrn Lehmann gesucht. Köpfe werden ausgewechselt, aber um die Politik in neue Bahnen zu befördern, braucht es mehr als das. •

Einführungsreferat:

Sind Schweizer Bauern Umweltsünder?

Einführungsreferat von Prof.Dr. Mathias Binswanger


Podiumsdiskussion:

Agrarpolitik 22+: Um was geht es tatsächlich? Warum?

mit Nationalrätin Maya Graf
Prof. Dr. Mathias Binswanger

Dr. sc. Andreas Bosshard und
Ing. agr. François Monin


Moderation:

Hans Bieri, SVIL

Anmeldung:

bitte bis zum 14. Mai an : anlass@agrarinfo.ch
oder über das
Anmeldeformular

Eintritt:

kostenlos

Flyer:

Link


Website:

https://agrarinfo.ch/oekologie-und-landwirtschaft-...