Der Bundesrat will die Grenze für alle Milchprodukte öffnen. Das ist das Fazit aus der heute vorgestellten Studie. Diese Studie beruht auf mehreren Berechnungen. Wir erinnern uns: Der heutige Direktor des BLW, Professor Lehmann, erstellte im Vorfeld zum Ausstieg aus der Milchkontingentierung ebenfalls eine Studie, in welcher er vorrechnete, dass die Milchmenge in der Schweiz um 20 % steigen und der Milchpreis auf 65 Rappen sinken werde.
Erklärung von Evenstad 4. März 2014
Die Bäuerinnen und Bauern der Europäischen Koordination von Via Campesina und ihre Verbündeten trafen sich zu ihrer Generalversammlung in Evenstad, Norwegen.
Sieben Maßnahmen zur Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe, jetzt!
Aktuell ist und bleibt der bäuerliche Familienbetrieb die wichtigste und am weitesten verbreitete Struktur zur Nahrungsmittelerzeugung in Europa und der Welt.
Immer mehr Menschen wollen wissen, woher unsere Nahrung kommt, und wie sie produziert wird. Wenn wir nicht sorgsam mit dem Thema umgehen, wenn wir uns nicht darum kümmern, werden andere darüber entscheiden.
Die bäuerliche Landwirtschaft kommt in der Schweiz, wie in anderen Ländern auch, durch die ständig zunehmende Industrialisierung in der gesamten Nahrungskette immer mehr unter Druck.
Die bäuerliche Landwirtschaft kommt in der Schweiz, wie in anderen Ländern auch, durch die ständig zunehmende Industrialisierung in der gesamten Nahrungskette immer mehr unter Druck.
1'476'465 Tonnen Kuhmilch produzierten die Schweizer Milchbauern gemäss dem neuesten Monatsbericht über die Marktlage von Januar bis Mai 2013. Es wurde seit 2007 in der gleichen Vergleichsperiode nie weniger Milch produziert. Damals — vor dem grossen Milchrausch von 2008, als das Bundesamt für Landwirtschaft die Mehrmengenschleusen öffnete — betrug die Produktion 1'426'692 Tonnen.