Dienstag, 19 November 2013
Sehr geehrte Damen und Herren
Wie Ihnen bekannt ist, könnten in den kommenden Monaten nicht weniger als 4 Initiativen rund um Landwirtschaft und Ernährung lanciert werden
Seit einem Monat organisiert Uniterre Treffen in den kantonalen Sektionen, um die Möglichkeit der Lancierung einer Volksinitiative zu Ernährungssouveränität zu diskutieren und um ihren Mitgliedern deren Inhalt vorzustellen.
Montag, 18 November 2013
Nach einigen Jahren der Pause, erhebt sich die WTO wieder aus der Asche.  Ihre Minister-Konferenz findet am 3.Dez. in Bali Indonesien statt. Uniterre ruft zur Mobilisierung für den 3.Dezember in Genf auf.Parallel werden eine Vielzahl von Freihandelsabkommen ausgehandelt: Zwischen der Schweiz und 27 verschiedenen Ländern, zwischen Asien und den USA und zwischen Europa und den USA.
Montag, 11 November 2013
 
Letzte Woche traten Nestlé-Arbeiter in Kolumbien in den Hungerstreik, um den Nahrungsmittelkonzern an den Gesprächstisch zu bringen. Nestlé verweigert Gespräche seit Monaten. Statt nach einer Lösung des Konflikts zu suchen, hat Nestlé die Situation mit gefährlichen Anschuldigungen gegen die Gewerkschaft weiter angeheizt. Gestern Samstag ist nun ein Gewerkschafter ermordet worden.
Mittwoch, 06 November 2013
An der Delegiertenversammlung vom 5.Nov.2013 des Schweizerischen Getreideproduzentenverbandes (SGPV), haben die Delegierten eine Resolution eingebracht, um einen sofortigen spezifischen Beitrag für den Anbau von Futtergetreide einzufordern. Uniterre unterstützt diese Vorgehensweise, wünscht aber einen Einbezug von Überlegungen über den gesamten Futtermittelanbau. Uniterre wünscht, dass im Jahr 2014 eine Plattform entsteht, welche zumindest den SGPV, Bio Suisse, IP Suisse und Uniterre vereint, um die Futtermittelproduktion wieder zu beleben.
Montag, 04 November 2013
Mitte Oktober haben sich die EU und Kanada nach jahrelangen Verhandlungen auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Wirklich zufrieden ist mit dem Ergebnis allerdings niemand. “Käse gegen Rindfleisch”, so hat die französische Zeitung Le Monde das Abkommen zusammengefasst. Die Kanadier sollen mehr Käse aus Europa importieren (wobei schon jetzt der größte Teil der Käseimporte in Kanada aus der EU kommt), die Europäer im Gegenzug mehr Rindfleisch aus Kanada.
Montag, 14 Oktober 2013

Wir diskutieren und kreieren
Die Sektionen von Uniterre laden die Mitglieder ein
Eine Initiative für Ernährungssouveränität? Warum denn? Mit welchem Inhalt? Wir wollen eine breit abgestützte Grundsatzdebatte lancieren - ist das eine Chance oder ein zu ambitiöses Projekt? Werden wir Verbündete finden? Sind unsere Mitglieder und Sympathisanten/
Montag, 14 Oktober 2013

Wir diskutieren und kreieren
Die Sektionen von Uniterre laden die Mitglieder ein
Eine Initiative für Ernährungssouveränität? Warum denn? Mit welchem Inhalt? Wir wollen eine breit abgestützte Grundsatzdebatte lancieren - ist das eine Chance oder ein zu ambitiöses Projekt? Werden wir Verbündete finden? Sind unsere Mitglieder und Sympathisanten/
Freitag, 11 Oktober 2013
Seit Jean-René Germanier (Nationalrat) im Sommer 2012 eine Motion eingereicht hat, die vom Bundesrat bis im Sommer 2013 einen Bericht verlangt, worin eine vollständige Öffnung des Milchmarktes mit der EU geprüft werden soll, ist die Debatte lanciert. Studien und Gegenstudien reihen sich aneinander. Die jeweiligen Kommissionen im Parlament verfolgen das Thema. Die Milchindustrie sowie die Produzentenverbände sind geteilter Meinung. Gewisse Beobachter sehen die Gefahren der Liberalisierung bereits als beerdigt an, andere bleiben argwöhnischer.
Freitag, 11 Oktober 2013
Helft mit, die Reihen von Uniterre zu stärken!
Uniterre lebt dank ihrer Mitglieder. Nicht nur finanzielle gesehen, sondern sicher auch auf Grund der sich ergebenden Dynamik, der Ideen aus der bäuerlichen Basis. Als Gewerkschaft reagieren wir auf eure Erwartungen unseren Berufsstand zu verteidigen. Jeder unter uns, liebe Mitglieder und SympathisantIn hat Kollegen und Kolleginnen oder Nachbarn, welche sich für einen Beitritt bei Uniterre interessieren könnte.
Dienstag, 08 Oktober 2013
Die FAO und La Via Campesina, die grösste internationale Bauernbewegung mit über 200'000 ProduzentInnen rund um die Welt (164 Organisationen in 79 Ländern), haben eine Partnerschaft auf institutioneller Ebene eingerichtet. Sie haben Projekte zur Zusammenarbeit definiert, zu Themen von gemeinsamem Interesse. Uniterre und L'autre Syndicat, die beiden Schweizer Mitglieder von La Via Campesina, begrüssen  diesen Schritt,  welcher so die über 20-jährige Arbeit unserer Bewegung würdigt.