Montag, 07 März 2016
Lausanne, 7.März 2016
Die Initiative für Ernährungssouveränität wird eingereicht.
Bis heute sind mehr als 128'000 auf dem Sekretariat der Initiantin, der Bäuerinnen - und Bauerngewerkschaft Uniterre, eingetroffen. Das Initiativkomitee mit über 70 Organisationen wird nach intensiven Kampagnenmonaten die Unterschriftensammlung in wenigen Tagen erfolgreich abschliessen können.
Freitag, 04 März 2016
Bravo! Und vielen Dank an alle Sammlerinnen und Sammler! Nach dem ausserordentlich ergiebigen Abstimmungswochenende sind bis 11. März über 130'000 Unterschriften bei uns eingetroffen. Den Zahl von beglaubigte Unterschriften steht im Moment auf 105'000. Noch etwa 5'000 sollen von den Gemeinden zurückgesendet werden.
Wir brauchen noch Hilfe ins Büro in Lausanne, um die Unterschriften beglaubigen zu lassen: zählen, sortieren, an der Gemeinde schicken, wieder zählen, usw!
Wenn Sie einige Stunden zu Verfügung haben: info@souverainete-alimentaire.ch / 021 601 74 67
Einreichung Tag: 30. März, 13.30, Bundeskanzlei
Vielen Dank
Freitag, 26 Februar 2016
Auf der Zielgeraden: es fehlen und nur noch 6'000 Unterschriften!Bravo an alle, bis dato haben wir 114'000 Unterschriften gesammelt! Mit dem Annullierungsgrad der Gemeinden und der Eidgenossenschaft müssen wir 120'000 sammeln, es bleiben also noch 6'000, die wir sammeln müssen, wovon 4‘500 in der Deutschschweiz.Sendet uns bitte ALLE Unterschriftenbogen - auch die unvollständig ausgefüllten - spätestens am 29. Februar per A-Post!!!! DANKE
Freitag, 26 Februar 2016
„Nur wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Der gesamte Ernährungsmittelbereich ist völlig am Abdriften. Die Entscheidung darüber, was auf unsere Teller kommt, wird nicht auf den Bauernhöfen oder in den Küchen der KosumentInnen getroffen, sondern in den Verwaltungsräten von einigen grossen Konzernen, die den Nahrungsmittelbereich fest im Griff haben. Das ist Raubrittertum an einem lebenswichtigen Gut, an unserer Nahrung. Mehr als die Hälfte der Pestizidsektors und fast die Hälfte des Saatgutsektors sind heute in der Hand von drei multinationalen Konzernen: Dow-Dupont, Monsanto, Syngenta-Chemchina. 
Freitag, 26 Februar 2016
Sehr geehrter Herr Präsident der Europaische Kommission,
herzlichen Dank für Ihr Antwortschreiben vom 18. Dezember 2015. Wir Milcherzeuger schätzen es, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich mit unseren Argumenten auseinander zu setzen.
Freitag, 26 Februar 2016
EU-Agrarpolitik darf europäische Erzeuger nicht weiter gegeneinander aufbringen  Die Europäische Union ist längst nicht mehr die solidarische und friedenssichernde Institution, die sie für viele von uns für lange Zeit war. Ob beim Brexit, Grexit, in der Flüchtlings- oder der Finanzkrise: Es wirken momentan viele Kräfte, die die Länder der EU eher voneinander weg, als aufeinander zu bewegen.  Auch der Agrarsektor trägt heute zur Spaltung der Union bei. Hier die Forderung nach einer wirklichen GEMEINSAMEN AGRARPOLITIK!
Montag, 08 Februar 2016
Bis 2012 hat Kolumbien eine Reihe von Freihandelsverträgen abgeschlossen: mit den Vereinigten Staaten, Kanada, der Europäischen Union, der Schweiz sowie der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA und anderen. Seitdem hat sich eine Ernährungskrise in Kolumbien entwickelt und viele Bauern sind in ihrer Existenz bedroht. Als Konsequenz der Freihandelsverträge wurde die internationale Vereinbarung zum Schutz der Pflanzenzüchter (UPOV 91) in die nationale Gesetzgebung aufgenommen und die Resolution 970 von 2010 verbietet die Verwendung von lokalen und traditionellen Sorten.
Montag, 08 Februar 2016
Hermann Dür leitet die Familienunternehmen Hermann Dür AG, Handelsmühle, in Burgdorf. Ist ein in der Getreidemüllerei tätiges mittelgrosses Familienunternehmen mit langer Tradition. Seine Stellungnahmen über die Nahrungsmittelspekulation Initiative.
"Vor einigen Jahrzehnten lehnte mein Vater, wie ich ein Müller und FDP-Mitglied, eine für ihn vermutlich gewinnbringende Sponsoringanfrage angewidert ab. Dabei wären bei einem Strassenumzug Brote, ausgelobt als Brote aus unserem Mehl, von einem Wagen aus den Zuschauern zugeworfen worden.
Dienstag, 02 Februar 2016
Neue Methode für den todsicheren Preiskampf! - Zielkosten
Ich erinnere mich noch an den lebhaften Austausch mit einem Studienleiter für Entwicklungsökonomie während meines Studiums an der ETH in Zürich. Mit Hilfe einiger Grafiken erklärte er, wie eine Geldabwertung in einem Entwicklungsland die ökonomische Situation des Landes verbessern könne. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalts in einem westafrikanischen Land, welches die Abwertung des Franc CFA hinnehmen musste, versuchte ich ihm mit Fakten das Gegenteil aufzuzeigen. Seine Antwort war: «Wie Sie bemerken, sind meine Grafiken schlüssig, wenn die Menschen nicht in der Lage sind, sich an die Modelle anzupassen, ist das nicht mein Problem». ... Auch 20 Jahre später kann ich diese Antwort nicht vergessen.
Mittwoch, 27 Januar 2016
Papst Franziskus bestärkt Milcherzeuger in ihrer Aufgabe, für eine gerechte und nachhaltige Landwirtschaft zu kämpfen
(Rom, 27. Januar 2016) Einen außergewöhnlichen Schutzpatron haben sich die europäischen Milchbauern gesucht, um Solidarität in ihrer schwierigen Situation zu erfahren. 140 Mitglieder des European Milk Board haben heute im Vatikan einer Audienz des Papstes beigewohnt und seinen Beistand erbeten. Milchbauern aus ganz Europa - von Frankreich bis Litauen - machten sich auf den Weg nach Rom, um den Segen für sich, ihre Familien und ihren Berufsstand einzuholen.