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Dein KALENDEREINTRAG für Dienstag, den 17.April, dem internationalen Bäuerinnen und Bauernkampftag:
Das Regionale Komitee St.Gallen/Appenzell lädt ein, um mehr über die Initiative für Ernährungssouveränität zu erfahren, tolle Musik zu hören und gemeinsam an der Bar zu plaudern.
(Ausserdem DIE Gelegenheit, den Wartesaal im Bahnhof Bruggen als Kulturlokal kennenzulernen.)

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Nachhaltige Landwirtschaft, sichere Versorgung, Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, dezentrale Besiedelung, Gewährleistung des Tierwohls. Günstige Rahmenbedingungen für Produktion und Absatz. Sozialverträgliche Entwicklung, Unterstützung der landwirtschaftlichen Forschung. Die Agrarpolitik soll sich an Ernährungssouveränität orientieren. Vergleichbares Einkommen Massnahmen zur Verbesserung der Einkommenssituation.Rahmenbedingungen um aus dem Verkauf einen möglichst hohen Markterlös zu erzielen. Produzentenorganisationen welche Produktion und Angebot an Markt mittels Standardverträgen an Markt anpassen. Kollektiv beschlossene Massnahmen duch repräsentative Selbsthilfeorganisationen. Unterstützung von gemeinschaftlichen Massnahmen um Qualität und Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu fördern. Innovation und Zusammenarbeit fördern. Zölle welche Versorgung und Absatz einheimischer Produkte berücksichtigen. Bei verbotenen Methoden Import verbieten oder Importzölle erhöhen.

Das hat nicht Uniterre erfunden sondern das ist Wort für Wort geltendes Gesetz! Uniterre fordert dass dieses Gesetz in einer demokratischen Gesellschaft auch eingehalten wird und ruft die Bevölkerung auf Nachdruck zu verschaffen!

Denn statt eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft zu fördern und zu unterstützen treibt das Bundesamt die Zerstörung die Zerstörung der vielfältigen bäuerlichen Landwirtschaft weiter. Täglich verschwinden 3 Betriebe und 6 Arbeitsplätze. Kein einziges Nachhaltigkeitsziel wird dabei erreicht! Weder auf ökonomischer, noch sozialer, noch ökologischer Ebene. Trotz Stützung des bäuerlichen Einkommens durch Direktzahlungen in Höhe von durchschnittlichen 25% des Betriebseinkommens liegt das Einkommen der Bäuerinnen und Bauern 35% unter dem Schweizer Durchschnittseinkommen, wobei die Bäuerinnen und Bauern 25% mehr arbeiten als der Durchschnittsbürger. Unter diesem Druck wird die Landwirtschaft täglich zerstört und wir entfernen uns von einem nachhaltigen Ernährungssystem. Wie lange soll das noch dauern ?

Und was macht unser Bundesamt für Landwirtschaft ?

Das Bundesamt für Landwirtschaft senkt die Schwellenpreise für Futtergetreide sowie die Zollansätze für Getreide ständig. Beim der Zuckerproduktion ist der Preis an die EU gebunden und auf Tiefstand. Auch in der Milch hat das BLW den Milchpreis mit der Formulierung Weltmarktpreis plus Verkäsungszulage und 10% Swissness politisch bestimmt. Die Milchpreise sind auf Tiefststand , in der Schweiz gibt es Milch für die 21 Rp bezahlt wird. Vor zehn Jahren hatten sich 80 Prozent der Milchproduzenten für die Schaffung einer nationalen Verkaufsorganisation ausgeprochen, trotzdem lässt es das BLW trotz Gesetzesauftrag weiterhin zu, dass eine Branchenorganisation welche vom Handel dominiert ist sich mit allen Mitteln gegen klare Verträge und eine Mengensteuerung wehrt.

Auch immer mehr Fleisch und Brotgetreide wird in verarbeiteter Form ausserhalb der Zollkontingente importiert. Im Jahr 2017 waren das bei Bäckereiwaren um die 140'000 t. So zwingt das BLW die Getreideproduzenten gegen 100'000 t Schweizer Brotgetreide zu Futtergetreide zu deklassieren und einzufärben. Bäuerliche Wertschöpfung und ressourcenschonende bäuerliche Landwirtschaft wird zerstört und Bauern in die aussichtslose Produktivitätsspirale gedrückt, immer grösser, immer spezialisierter, immer abhängiger von Abnehmern. Die Industrialisierung der Landwirtschaft will niemand, obwohl sich Handel und Grossverteiler dank Rekordgewinnen dabei die Hände reiben. Aber auch sie brauchen längerfristige Perspektiven welche nur ein wirklich nachhaltiges demokratisches Ernährungssystem möglich macht.

Die Wissenschaft sagt klar, dass die Zukunft weltweit, bei bäuerlicher, vielfältigen Landwirtschaft liegt und dass uns die Industrialisierung der Ernährungssysteme in die Mauer fährt.

Es ist Zeit für Ernährungssouveränität !

Verwaltung und Regierung muss Verantwortung übernehmen und das Ernährungssystem der Zukunft, welches auf einer bäuerlichen, nachhaltigen Landwirtschaft beruht fördern. Wir wollen lokal und regional produzieren was hier produziert werden kann! Das Ernärungssystem gehört der Bevölkerung und darf nicht der Begierde der Finanzhaie, der Industrie und der Grossverteiler überlassen werden.


> Flyer Demo vor dem BLW - 17. April 2018


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Innert einer Woche haben mehr als 100 Frauen diesen offenen Brief unterschrieben. Viele Demeter- und Biobäuerinnen haben sich angeschlossen, aber auch Städterinnen sehen die Initiativen als Möglichkeit, der regionalen und bäuerlichen Landwirtschaft mehr Rückhalt zu geben. Was die Frauen aus unterschiedlichen Regionen und Umfeldern vereint, ist die Hoffnung, dass die beiden Initiativen an der Delegiertenversammlung auf fruchtbaren Boden fallen. Während der Vorstand eine neutralen Haltung für die Fair food Initiative und Ablehnung bezüglich der Initiative für Ernährungssouveränität einnimmt, sind diese Frauen für die Initiativen, denn sie sehen darin eine grosse Chance, wichtige Themen, wie Grenzschutz, Mengensteuerung, Arbeitsbedingungen und ökologische Themen vor der Abstimmung im Herbst auf den Tisch zu bringen.

Offener Brief an die Mitgliederorganisationen der Bio Suisse, den Vorstand der Bio Suisse und an die Medien.

Frauen für Ernährungssouveränität und für fair produzierte Lebensmittel

Wir Bäuerinnen, Konsumentinnen, Landfrauen und Städterinnen unterstützen die Initiativen für Ernährungssouveränität und Fair-Food. Deshalb hoffen wir, dass die Delegierten von Bio Suisse den Weg für Veränderungen öffnen und 2x die Ja-Parole beschliessen.

In Anbetracht der Entwicklungen in der Schweiz und auf der ganzen Welt wollen wir ein Zeichen setzen. Wir sehen die beiden Initiativen als Chance, um von der Schweiz aus eine klare Botschaft in die Welt zu senden. Dabei geht es um die Förderung der regionalen ökologischen Landwirtschaft und um nicht weniger als eine vorausschauende Organisation einer nachhaltigen Ernährungspolitik hier in der Schweiz aber auch weltweit. La Via Campesina hat vor vielen Jahren erkannt, dass der unbegrenzte Freihandel mit landwirtschaftlichen Produkten viel Schaden bringt, im Norden und im Süden. Deshalb soll jedes Land seine Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selber bestimmen und diese auch entsprechend schützen können. In diesem Sinne hat La Via Campesina die Initiative für Ernährungssouveränität hier in der Schweiz gefördert und unterstützt. Die Fair-Food-Initiative fordert klare Regeln und Nachhaltigkeitsstandards für den Import von Lebensmitteln und hat damit einen wichtigen Punkt des Konzepts der Ernährungssouveränität aufgenommen. Der Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft in der Schweiz sowie auf der ganzen Welt ist uns ein grosses Anliegen. Dies entspricht auch den Schlussfolgerungen des Weltagrarberichts. Deshalb bitten wir die Delegierten von BioSuisse eindringlich 2x die JA-Parole für die Ernährungssouveränität und die Fair-Food Initiative zu beschliessen.

> offener Brief mit Unterzeichnungen (pdf)


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Medienmitteilung von Uniterre und Allianz für Ernährungssouveränität

Lausanne, 16. März 2018


Das Parlament weist die Initiative «für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle!» zurück.

Mit grossem Mehr wurde unsere Initiative heute im Nationalrat abgelehnt: 148 Nein- zu 23 Ja-Stimmen und bei 24 Enthaltungen. Im Ständerat befürwortete einzig Robert Cramer (Grüne) die Initiative bei 7 Enthaltungen. Trotz wachsender Sorge der Bevölkerung bezüglich der Qualität und der Herkunft von Lebensmitteln und der zunehmenden Verschlechterung der Situation der bäuerlichen Familien, - trotz des Klimawandels und dem wachsenden Verbrauch von natürlichen Ressourcen, folgt das Parlament den veralteten Rezepten, die uns in die Krise geführt haben.

Ungeachtet der grossen Zustimmung der Bevölkerung für die Ernährungssicherheit im September 2017 und einer scharfen Reaktion der ParlamentarierInnen angesichts einer Agrarpolitik, vorangetrieben durch den Bundesrat Schneider-Ammann, hat sich die Haltung der Mehrheit der ParlamentarierInnen nicht geändert. Sie stellen sich taub, schliessen die Augen und akzeptieren, dass sie so unweigerlich die Landwirtschaft gegen die Mauer fahren.

Die Diskussionen um den Markt, die Rolle des Staates, die sozialen und ökologischen Dimensionen der Landwirtschaft während der Vernehmlassung im Parlament, waren durchaus interessant. Während die Diskussion zu unserer Initiative lief, hat Frankreich einen konstruktiven Schritt gewagt. Das Gesetzesprojekt «für das Gleichgewicht der kommerziellen Beziehungen im Agrar- und Lebensmittelsektor, für eine gesunde und nachhaltige Ernährung» ist die erste Etappe ihrer Ernährungspolitik 2018-2022. Das Ziel: Eine Reglementierung der Mindestpreise, des Marktes und höhere Einkommen in der Landwirtschaft.

Wenn gleich «die Stärkung der lokalen Produktion, der Schutz der Kulturflächen und die Ermutigung zu einer gentech-freien Landwirtschaft» von den Kommissionen als Punkte von enormer Wichtigkeit erkannt wurden, kommen gerade diese Aspekte durch die «Gesamtschau zur mittelfristigen Weiterentwicklung der Landwirtschaft» des Bundesrates unter Druck und werden deshalb schnell in Vergessenheit geraten.

«Obwohl die Demokratisierung der Ernährungssysteme, einträgliche Preise und gerechte Löhne für die landwirtschaftlichen Angestellten, sowohl ein moralischer Imperativ als auch im Interesse der Bevölkerung zu sein scheint, entwickelt sich der politische Weg in die gegenteilige Richtung. Dasselbe gilt für Forderung nach Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Das wurde von den Räten nicht verstanden», sagt Pierre-André Tombez, Präsident der Allianz für Ernährungssouveränität.

Die Wahl fiel auf den Status quo oder «business as usual», beides wird bereits seit Jahrzehnten als Irrweg hinterfragt (Weltagrarbericht IAASTD der UNO zur Landwirtschaft und der FAO Kommission der Regionen). Die Räte haben die Möglichkeit verpasst eine Landwirtschaft- und Ernährungspolitik für das 21 Jahrhundert anzustreben.

Platz dem Dialog mit der Bevölkerung

Nachdem Aufwärmprozess im Parlament werden wir all unsere Kräfte für die Diskussion mit der Bevölkerung und den lokalen PolitikerInnen einsetzen. Wir möchten, dass die Ernährungssouveränität anerkannt wird und mit ihr eine bäuerliche Landwirtschaft, sozial und ökologisch verantwortungsvoll und damit fähig den kommenden Herausforderungen gerecht zu werden.


> Medienmitteilung als pdf



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Die Kasse ist leer! Und das meinen wir ernst. Im März 2016 haben wir unsere Volksinitiative mit über 109’000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Die erste Etappe verlief dank der Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer so erfolgreich. Für die zweite Etappe bis zur Abstimmung brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Es geht darum, unsere wichtige Initiative möglichst vielen Menschen bekannt zu machen! Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir es bestimmt! Machen Sie mit bei der Bewegung für Ernährungssouveränität! Jeder Beitrag zählt!

https://wemakeit.com/projects/ernaehrungssouveraenitaet-2018?locale=de


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Mittwoch, 31. Januar, 19:30

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Medienmitteilung Uniterre und Allianz für Ernährungssouveränität

Nachdem die Initiative für Ernährungssouveränität „Landwirtschaft betrifft uns alle“ bereits am 15. Mai 2017 in der Wirtschafts-und Aufsichtskommission des Nationalrats (WAK-N) behandelt wurde, konnten am Dienstag 22.1.2018 zwei VertreterInnen der Allianz für Ernährungssouveränität die Initiative in der Wirtschafts-­und Aufsichtskommission des Ständerates (WAK-S) vorstellen.

Obwohl die Kommission insgesamt der Initiative sehr skeptisch gegenüber steht, anerkannte sie doch die wichtigen Anliegen und zeigte sich interessiert. In der Fragerunde ging es mehrheitlich um den Marktzugang im globalisierten Umfeld und um die Rolle der Regierung bei der Schaffung von Rahmenbedingungen, die es der bäuerlichen Landwirtschaft ermöglicht, nicht weiterhin zu den Verlieren zu gehören, sondern mit einer höheren Wertschöpfung einen anständigen Verdienst zu erzielen. Der Forderung „faire Preise für qualitativ hochstehende Produkte“ wollte sich niemand entgegen stellen. Die Tatsache, dass sich die Bevölkerung grosse Sorgen um die Ernährung, um die Gesundheit und um den Zustand der Landwirtschaft macht, wurde gehört. Trotzdem empfiehlt die Kommission mutlos die Initiative zur Ablehnung (11 Nein/0 Ja/2 Enthaltungen).

Wir sind uns sicher, dass hier die einzigartige Chance verpasst wurde, als kleines Land Grosses zu bewirken und eine Vorreiterrolle in Europa zu übernehmen.

Offensichtlich will die Regierung keine lösungsorientierte Haltung zu den grossen gesellschaftlichen Herausforderungen einnehmen, das heisst, Ernährungssouveränität und bäuerliche Landwirtschaft werden als konstruktiver Ausweg weiterhin ignoriert und sehr grosse Freihandelsabkommen werden die industrielle Landwirtschaft mit allen negative Folgen vorantreiben.

Gemeinsam mit den Grünen und ihrer Fairfood-Initiative wird sich Uniterre diesen Herausforderungen weiter stellen. Denn es führt nun mal kein Weg an bäuerlicher Landwirtschaft und Nachhaltigkeit auf sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Ebene vorbei.

Wir fordern dass die Landwirtschaft aus allen Freihandels- und WTO-Verhandlungen ausgeschlossen wird!

NEIN ZUR WTO! NEIN ZU DEN FREIHANDELSVERTRÄGEN!

NEIN ZU VERTRÄGEN ÜBER DIE DIENSTLEISTUNGEN!

FÜR DIE ERNÄHRUNGS-SOUVERÄNITÄT DER VÖLKER!

GLOBALISIERT DEN KAMPF! GLOBALISIERT DIE HOFFNUNG!


Plakat download









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SRF - Tagesschau - Sonntag 3. Dezember

Der Nationalrat debattiert über die sogenannte Ernährungs-Souveränitätsinitiative. Mit der Initiative sollen unter anderem die lokale Produktion und der direkte Handel gefördert werden. Vor allem bei kleinen Bauernbetrieb trifft die Initiative auf Unterstützung.

> SRF video


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Heute fand im Bundeshaus das Treffen der interparlamentarischen Gruppe Ernährungssouveränität statt. Charles-Bernard Bolay, Präsident von Uniterre, eröffnete das Treffen und sprach als Bauer und Grossvater von den Herausforderungen und Problemen der Landwirtschaft. Er betonte wie wichtig unsere Initiative für die Existenzsicherung der Bäuerinnen und Bauern ist, indem sie faire Preise einfordert. Rudi Berli, Gemüsebauer und Präsident der Sektion Genf von Uniterre, hob die Wichtigkeit des Grenzschutzes hervor. Ohne diesen wird die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt aufgerieben. Bereits jetzt schliessen täglich drei Bauernhöfe ihre Tore und gehen 6 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft verloren. Gleichzeitig sind wir als grössten Nettoimporteur weltweit auf grenzüberschreitenden Handel angewiesen, dieser soll aber fair und nachhaltig ausgestaltet werden. Er betonte ausserdem, dass wir nicht mehr Direktzahlungen einfordern, sondern faire Preise und bäuerliche Organisationen, die das Angebot auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung ausrichten. Ulrike Minkner, Bio-Bäuerin auf dem Mont-Soleil sowie Vize-Präsidentin der Allianz für Ernährungssouveränität hob die Wichtigkeit einer bäuerlichen, vielfältigen und nachhaltigen Landwirtschaft für die Versorgung der Schweiz hervor. Die Initiative richte sich an die gesamte Landwirtschaft, ob gross oder kleinbäuerlich, konventionell oder Bio. Balthasar Glättli, Nationalrat der Grünnen sowie Präsident der interparlamentarischen Gruppe unterstrich die Wichtigkeit unserer Initiative gerade im Hinblick auf die am 1. November 2017 veröffentlichten «Gesamtschau zur mittelfristigen Weiterentwicklung der Agrarpolitik». Diese hat im Nachfeld ein Erdbeben ausgelöst und gerade den Bauernverband brüskiert, der sich nach der erfolgreichen Abstimmung zum Gegenvorschlag zur Ernährungssicherheits-Initiative vor weiteren Freihandelsabkommen in Sicherheit wähnte. Wir dürfen gespannt auf die Parlamentsdebatte vom 5. und 7. Dezember 2017 blicken. Eine Unterstützung über die verschiedenen Parteienspektren hinweg wäre wünschenswert, eine äusserst kontroverse Debatte ist auf jeden Fall sicher. Wir werden vor Ort sein und via FB aktuell berichten.