Die Kampagne "Frauen und Männer in der Landwirtschaft, Zusammenleben bewusst gestalten" ist gestartet und ein Heft der UFA Revue mit dem Titel "Bäuerinnen haben Rechte" ist erschienen.
Die Themen bezüglich der Rechte der Bäuerinnen sind klar und übersichtlich dargestellt. Es ist empfehlenswert sich über den eigenen Status auf dem Betrieb zu interessieren und wenn nötig, das Gespräch zu suchen.
Die große Milchkonferenz, die am 24. September unter dem Vorsitz des europäischen Agrarkommissars Dacian Ciolos in Brüssel stattfindet, ist potentiell ein bedeutender Schritt für den Milchsektor. Die Europäische Kommission wird zu diesem Anlass die Ergebnisse einer Untersuchung zur Entwicklung des Milch- und Molkereimarkts nach 2015 vorstellen.
Es sind derzeit verschiedene Initiativen in Planung. Auch Uniterre ist mit der AP 14/17 seit langem nicht einverstanden. Die anstehenden Fragen und die Versorgung in unserem Land muss dringend neu geregelt und der strukturvernichtende schrankenlose Freihandel in geregelte Bahnen gelenkt werden.
 Hommage an die Gemeinschaft, die uns ernährt 
 Wir sind nicht mehr daran gewöhnt, unsere Lebensmittel anzufassen. Was wir kennen, ist plastifizierte, doppelt und geruchsdicht verpackte, vorgeschnittene, in Schalen gefüllte Industrienahrung. Das geht so weit, dass unsere Kinder nicht mehr wissen, was woher kommt. Wo ist beim Fischstäbchen der Kopf? Wo bei der Milch aus dem Karton die Kuh? 
Solidarität mit den Bauern und Bäuerinnen in Kolumbien
Ansprache: Uniterre in Bern 4.9.2013
Unsere Kollegen und Kolleginnen von La Via Campesina in Kolumbien haben folgende Forderungen und Bitte an uns, denn sie brauchen dringend unsere Unterstützung auch hier aus der Schweiz.
Nach der Reform des EU-Milchsektors ist nun der Moment für eine erneute Lagebestimmung gekommen: Welche Folgen hat das Milchpaket für die Erzeuger in der EU? Welche Bedingungen haben sich geändert? Welche Probleme haben Bestand?
Dem Ausstieg aus der öffentlichrechtlichen Mengensteuerung (Milchkontingente) folgten vier Jahre Milchkrisen mit dramatischen Folgen für die Bauernfamilien. Jetzt macht die Bundesverwaltung über das BLW Druck für einen neuen Liberalisierungsschritt. Es geht darum den Schweizer Markt für sämtliche Milchprodukte (der Käsemarkt ist schon liberalisiert) zu öffnen. 
Die Schweizer Bauern haben in den ersten fünf Monaten des Jahres so wenig Milch produziert wie zu Zeiten der Milchkontingentierung. Doch offenbar ist die Milch gar nicht so knapp, sondern der Markt wieder im Gleichgewicht.
1'476'465 Tonnen Kuhmilch produzierten die Schweizer Milchbauern gemäss dem neuesten Monatsbericht über die Marktlage von Januar bis Mai 2013. Es wurde seit 2007 in der gleichen Vergleichsperiode nie weniger Milch produziert. Damals — vor dem grossen Milchrausch von 2008, als das Bundesamt für Landwirtschaft die Mehrmengenschleusen öffnete — betrug die Produktion 1'426'692 Tonnen.
Dem Ausstieg aus der öffentlichrechtlichen Mengensteuerung ( Milchkontingente ) folgten vier Jahre Milchkrisen mit dramatischen Folgen für die Bauernfamilien. Jetzt macht die Bundesverwaltung über das BLW Druck für einen neuen Liberalisierungsschritt. Es geht darum den Schweizer Markt für sämtliche Milchprodukte (der Käsemarkt ist schon liberalisiert) zu öffnen.  Mit einer schriftlichen Befragung der Industrievertreter, in welcher diese Liberalisierung vorweggenommen wird (siehe Frage 5), gibt das BLW  Tempo und Richtung vor. Dies ist ein erneuter Angriff auf die bäuerliche Milchproduktion und ignoriert die Realität von 25'000 bäuerlichen Milchproduktionsunternehmen.
Dem Ausstieg aus der öffentlichrechtlichen Mengensteuerung ( Milchkontingente ) folgten vier Jahre Milchkrisen mit dramatischen Folgen für die Bauernfamilien. Jetzt macht die Bundesverwaltung über das BLW Druck für einen neuen Liberalisierungsschritt. Es geht darum den Schweizer Markt für sämtliche Milchprodukte (der Käsemarkt ist schon liberalisiert) zu öffnen.