Sind Sie Bäuerin oder Bauer und stimmen JA für den Atomausstieg am 27. November. In diesem Fall können die Kampagne unterstützen und ein Mail an  brigitte.marti@gruene.ch senden mit folgenden Angaben:- Name- Vorname- Produktionszweig (Wein, Viehhaltung, Ackerbau, Gemüseanbau...)- Label (Bio, IP, Konventionell)- Ort und Kanton
Einsendeschluss ist der Freitag, 11. November.
Uniterre hat es immer wieder gesagt, besonders seit 2009: Das Problem der Mengenführung bei der Industriemilch wird auch auf die Käsereimilch überschwappen. Aus diesem Grund haben wir unerlässlich an die bäuerliche Solidarität appelliert und eine dringende Regulierung der Milchproduktion gefordert, inklusive der hochwertigen AOP-Milch, die seit Jahren als Vorzeigebeispiel gilt.
Gehirntot des Milchsektors
Vor 10 Jahren hat in der Schweiz die dreijährige Übergangsphase für den Ausstieg aus der Milchkontingentierung begonnen. Fast gleichzeitig, nämlich 2007, wurde der Käsemarkt zwischen der Schweiz und der EU vollständig liberalisiert.
Wo stehen wir heute?
An die Medien
Das zweite europäische Nyéléni-Forum für Ernährungssouveränität fand vom 25. - 30. Oktober in Cluj-Napoca, Rumänien, statt. Über 700 TeilnehmerInnen aus rund 40 Ländern, darunter Bäuerinnen und Bauern, KonsumentInnen und urbane Bewegungen, NGO's, ArbeiterInnen und Gewerkschaften, fanden dabei zusammen.
Die brutale Entlassung von 24 Führungskräften bei Agroscope im April war nur eine Etappe in der Reorganisation von Agroscope. Wie Hr Lehmann sagt, war es unmöglich diesen Prozess 100 % demokratisch durchzuführen, weil er sonst von Anfang an blockiert worden wäre. In dieser Reorganisation ist jedoch der Entscheidungsprozess eine Grundsatzfrage. Oder hat zum Beispiel der landwirtschaftliche Forschungsrat auch nur Alibifunktion und wie kann darin einer breitere Interessensvertretung zum Zuge kommen ?
Die sich in Gründung befindende Uniterre-Sektion Bern besuchte am Samstag, 27. August die Solidarische Landwirtschaft « radiesli » in Worb. 
 

« Schlachtkühe die nächsten Wochen zurückhalten, die Preise sind sehr tief... », so oder ähnlich hat die SMS gelautet, die zahlreiche Bauern im August erhalten haben. Auch Uniterre hat sie weitergeleitet. Für Charles-Bernard Bolay, Präsident von Uniterre, hätte der massive Preissturz vermieden oder gemildert werden können - nämlich mit einem gestaffelten Verkauf des Schlachtviehs über den ganzen Sommer und einer besseren Sömmerungsverwaltung. Interview.
 
Rund zweitausend Menschen haben am Samstag, 8. Oktober auf dem Bundesplatz in Bern gegen die Freihandelsabkommen TISA und TTIP demonstriert. Zur Demonstration hatten 20 Organisationen des Bündnisses «Gemeinsam gegen TTIP, TISA & Co» aufgerufen. Darunter sind die Umweltorganisation Greenpeace, die Gewerkschaft VPOD, die Entwicklungsorganisation Alliance Sud, Juso, Grüne sowie Uniterre.
Nach langer Vorbereitungsphase wurde am 21. September 2016 in Bern die Allianz für Ernährungssouveränität gegründet. Rund 30 engagierte Personen und VertreterInnen von Organisationen legten den Grundstein für eine möglichst vielfältige und breite Basis für den Abstimmungskampf. Charles-Bernard Bolay, Uniterre-Präsident, begrüsste die Anwesenden. Die Statuten wurden nach teils eindringlicher Diskussion einstimmig angenommen. 
Feier der Agrarallianz des 20-Jahr Jubiläums des Verfassungsartikel zur Landwirtschaft.
Nun hat die Agrarallianz also gefeiert, allerdings hauptsächlich sich selber. Wir Bäuerinnen und Bauern haben keinen Grund zu feiern, denn wir erleben in der tag-täglichen Praxis etwas ganz anderes. Wir erleben den Niedergang der bäuerlichen Landwirtschaft weltweit und zunehmend auch in der Schweiz.