Denn es wäre eine zentrale Koordination wichtig. Eine freiwillige Mengenreduzierung lediglich auf Ebene von Produzenten-organisationen und Genossenschaften  kann den Milchmarkt NICHT stabilisieren
Die EU-Agrarminister haben gestern in Brüssel Maßnahmen für den Milchsektor beschlossen.
Ministerrat muss MVP auf EU- Ebene voranbringen
Heute treffen sich die EU-Agrarminister in Brüssel, um über zukünftige Maßnahmen im Milchsektor zu beraten. Die Zeit drängt, endlich wirksame Instrumente zu beschließen. Die Marktbeobachtungsstelle (MMO) der Europäischen Union konstatiert seit Monaten fallende Preise aufgrund von steigenden Produktionsmengen am Milchmarkt. Entwarnung kann auch für 2016 nicht gegeben werden. Europas Milchbauern stehen mit dem Rücken zur Wand.
Basel, Bern, Lausanne, 10. März 2016
Unter der Leitung von Uniterre wurden eine gemeinsame Presseerklärung und eine Petition lanciert.
Unterschreiben Sie so schnell wie möglich die Petition, die auf die Bruno Manser Fonds website zu finden ist.
Handelsvertrag mit Malaysia: Kein Zollabbau für Palmöl
Anlässlich der am Montag beginnenden sechsten Verhandlungsrunde mit Malaysia fordert eine breite Koalition schweizerischer Organisationen[1] vom Bundesrat, Palmöl vom Freihandelsabkommen auszuschliessen. Denn der Anbau geht oft mit der Zerstörung von Regenwald und dessen Biodiversität sowie der Missachtung der Menschenrechte einher. Ein durch das Abkommen herbeigeführter Zollabbau auf nicht nachhaltig produziertes Palmöl würde diese Probleme weiter verschärfen und sich auch für die Ölsaatenproduktion sowie die Gesundheit der Schweizer KonsumentInnen als nachteilig erweisen.
Lausanne, 7.März 2016
Die Initiative für Ernährungssouveränität wird eingereicht.
Bis heute sind mehr als 128'000 auf dem Sekretariat der Initiantin, der Bäuerinnen - und Bauerngewerkschaft Uniterre, eingetroffen. Das Initiativkomitee mit über 70 Organisationen wird nach intensiven Kampagnenmonaten die Unterschriftensammlung in wenigen Tagen erfolgreich abschliessen können.
Bravo! Und vielen Dank an alle Sammlerinnen und Sammler! Nach dem ausserordentlich ergiebigen Abstimmungswochenende sind bis 11. März über 130'000 Unterschriften bei uns eingetroffen. Den Zahl von beglaubigte Unterschriften steht im Moment auf 105'000. Noch etwa 5'000 sollen von den Gemeinden zurückgesendet werden.
Wir brauchen noch Hilfe ins Büro in Lausanne, um die Unterschriften beglaubigen zu lassen: zählen, sortieren, an der Gemeinde schicken, wieder zählen, usw!
Wenn Sie einige Stunden zu Verfügung haben: info@souverainete-alimentaire.ch / 021 601 74 67
Einreichung Tag: 30. März, 13.30, Bundeskanzlei
Vielen Dank
Auf der Zielgeraden: es fehlen und nur noch 6'000 Unterschriften!Bravo an alle, bis dato haben wir 114'000 Unterschriften gesammelt! Mit dem Annullierungsgrad der Gemeinden und der Eidgenossenschaft müssen wir 120'000 sammeln, es bleiben also noch 6'000, die wir sammeln müssen, wovon 4‘500 in der Deutschschweiz.Sendet uns bitte ALLE Unterschriftenbogen - auch die unvollständig ausgefüllten - spätestens am 29. Februar per A-Post!!!! DANKE
„Nur wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Der gesamte Ernährungsmittelbereich ist völlig am Abdriften. Die Entscheidung darüber, was auf unsere Teller kommt, wird nicht auf den Bauernhöfen oder in den Küchen der KosumentInnen getroffen, sondern in den Verwaltungsräten von einigen grossen Konzernen, die den Nahrungsmittelbereich fest im Griff haben. Das ist Raubrittertum an einem lebenswichtigen Gut, an unserer Nahrung. Mehr als die Hälfte der Pestizidsektors und fast die Hälfte des Saatgutsektors sind heute in der Hand von drei multinationalen Konzernen: Dow-Dupont, Monsanto, Syngenta-Chemchina. 
Sehr geehrter Herr Präsident der Europaische Kommission,
herzlichen Dank für Ihr Antwortschreiben vom 18. Dezember 2015. Wir Milcherzeuger schätzen es, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich mit unseren Argumenten auseinander zu setzen.
EU-Agrarpolitik darf europäische Erzeuger nicht weiter gegeneinander aufbringen  Die Europäische Union ist längst nicht mehr die solidarische und friedenssichernde Institution, die sie für viele von uns für lange Zeit war. Ob beim Brexit, Grexit, in der Flüchtlings- oder der Finanzkrise: Es wirken momentan viele Kräfte, die die Länder der EU eher voneinander weg, als aufeinander zu bewegen.  Auch der Agrarsektor trägt heute zur Spaltung der Union bei. Hier die Forderung nach einer wirklichen GEMEINSAMEN AGRARPOLITIK!
Bis 2012 hat Kolumbien eine Reihe von Freihandelsverträgen abgeschlossen: mit den Vereinigten Staaten, Kanada, der Europäischen Union, der Schweiz sowie der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA und anderen. Seitdem hat sich eine Ernährungskrise in Kolumbien entwickelt und viele Bauern sind in ihrer Existenz bedroht. Als Konsequenz der Freihandelsverträge wurde die internationale Vereinbarung zum Schutz der Pflanzenzüchter (UPOV 91) in die nationale Gesetzgebung aufgenommen und die Resolution 970 von 2010 verbietet die Verwendung von lokalen und traditionellen Sorten.